Zusammenfassung
Korrosion ist die chemisch-physikalische Reaktion eines metallischen Stoffes mit seiner Umgebung, die zu einer Eigenschaftsänderung führt, welche die Funktion eines metallischen Bauteiles oder des zugehörigen Systems beeinträchtigt.
Reaktionen des Metalls mit dem Umgebungsmedium, in dem das eigentliche Angriffsmittel enthalten ist, wandeln den Werkstoff in das Korrosionsprodukt (z. B. Rost) um. Es kann löslich, locker oder auch fest haftend sein.
Korrosion (lat. corrodere \(=\) zernagen) – z. B. das Rosten des Stahles – verursacht Schäden, die jährlich auf ca. 4 % des Bruttosozialproduktes geschätzt werden. Sie steht damit als Schadensursache gleichrangig neben dem Verschleiß. Korrosion und Korrosionsschutz haben deshalb große Bedeutung. Es wird durch eine große Anzahl von Normen und anderen technischen Regeln deutlich.
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Literatur
Kaesche, H.: Die Korrosion der Metalle. Springer (1999)
AHC-Oberflächentechnik Werkstoffguide. www.ahc-oberflaechentechnik.de
Internetportal Korrosion und Korrosionsschutz Informations- und Lernangebot. www.korrosion-online.de
DIN-Taschenbücher. Korrosionsschutz von Stahl durch Beschichtungen und Überzüge. Nr. 286/08 (Bände 1–4)
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Weißbach, W., Dahms, M., Jaroschek, C. (2015). Korrosionsbeanspruchung und Korrosionsschutz. In: Werkstoffkunde. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03919-6_12
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