Zusammenfassung
Die Beobachtung der Arbeit der Fußballberichterstatter fand bei insgesamt drei regionalen Tageszeitungen, der überregionalen „tageszeitung“ in Berlin sowie dem Deutschland-Korrespondenten eines österreichischen Fußballinternetmagazins statt.
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Notes
- 1.
Unter einer Mixed-Zone wird ein extra für die Gespräche von Spielern mit Journalisten vorbereiteter Raum im Stadion verstanden. Detaillierter dazu Unterkapitel 4.7
- 2.
Diese werden im fünften Kapitel ausgewertet und diskutiert.
- 3.
Dies wird ausführlich im Unterkapitel 2.1 erklärt.
- 4.
Gemeint ist von den Redakteuren subjektiv empfundener Stress.
- 5.
So die Konstellation während der Beobachtungseinheit.
- 6.
Im Umkehrschluss der verstärkten Regionalisierung kann solch ein Prozess auch zu einem negativen Trend der Berichterstattung werden. Es besteht eine Gefahr der Provinzialisierung der Berichterstattung.
- 7.
Der Manager hat im Herbst 2012 auf eigenen Wunsch den Verein verlassen, der Trainer wurde im Sommer 2013 entlassen. Aber während des Untersuchungszeitraums galt noch der hier beschriebene Status quo.
- 8.
Er begründete seine Aktion mit der Forderung nach mehr Lach-und Sachfußball in Deutschland.
- 9.
Nach seiner Station bei der „taz“ arbeitete er viele Jahre für die „Süddeutsche“. Anschließend veröffentlichte er zahlreiche Fußball-Sachbücher, arbeitet als Ghostwriter und ist heute Chefredakteur des Fußballmagazins „Elf Freunde“.
- 10.
Frank Hellmann hat seinen Text auch anderen Tageszeitungen angeboten. Insofern ist auch hier eine fehlende Exklusivität der Berichterstattung identifizierbar.
- 11.
Auch bei der „taz“ besteht kein verbaler Austausch zwischen Bildproduzenten und den Redakteuren, die die Bilder in der Zeitung verarbeiten.
- 12.
Auch bei der „taz“ ist das Muster einer Verschmelzung von sozialen Praktiken der Arbeit und des Privatlebens in der Redaktion zu konstatieren, beispielsweise wird häufig privat telefoniert.
- 13.
Der redaktionelle Ablauf gibt den Fußballjournalisten die Möglichkeit, ihre Sachkompetenz durch das Studium von Fachbüchern zu erweitern und so auch auf weitere Themen oder Zusammenhänge zu stoßen.
- 14.
Konkret sind die „taz“-Fußballberichterstatter der Meinung, dass so der Fußballjournalismus generell nur noch auf gefilterten Meinungsbeiträgen fußt und so die Qualität der Berichterstattung leidet.
- 15.
Marcel Hildmann sieht sich als ein professioneller Fußballjournalist.
- 16.
Der bereits bei den „klassischen“ Printmedien RZ1, RZ2, RZ3 sowie der „taz“ zu erkennende Trend, dass kaum bis nie Frauen über den Fußball berichten, ist auch hier zu konstatieren.
- 17.
Tatsächlich ist die Seite damit ein crossmediales Medienprodukt, weil neben Texten auch Bewegtbilder und Tonspuren rezipiert werden können.
- 18.
So der Stand während der Beobachtung. Inzwischen ist der Spieler wieder zu Borussia Dortmund zurückgekehrt.
- 19.
Die im folgenden beschriebenen Aktivitäten beschreiben intensiv, wie vielfältig das Arbeitsportfolio des Journalisten vor dem Hintergrund crossmedialer Aufgaben ist. Er empfindet die crossmediale Arbeitsweise im Vergleich zu seiner Tätigkeit beim ZDF als „befreiend und wesentlich kreativer als die tradierte Form der massenmedialen Fernsehkommunikation“.
- 20.
Der bereits in einigen Beobachtungseinheiten zu erkennende Trend, dass sich bei der Produktion fußballjournalistischer Inhalte Aspekte des Privatlebens und der Arbeitssituation vermischen, ist an diesem Beispiel sehr anschaulich erkennbar.
- 21.
Die Aufzeichnungen entsprechen dem Stand von 2010/2011. Inzwischen ist der beobachtete Journalist Aufnahmeleiter einer österreichischen TV-Fußballsendung.
- 22.
Dies entspricht dem bereits im Beobachtungszenario RZ2 beschriebenen guten Binnenverhältnis der Fußballberichterstatter miteinander.
- 23.
Die Geschlechterverhältnisse wurden bereits in einigen Beobachtungseinheiten dargelegt.
- 24.
Inzwischen wurde das Stadion umgebaut
- 25.
Scharinger wurde einen Monat später als KSC-Trainer entlassen.
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Bölz, M. (2014). Ergebnisse der Beobachtungsstudien. In: Fußballjournalismus. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03881-6_4
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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