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Medienobjekte

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Interface Design
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Zusammenfassung

Multimediale Web-Anwendungen nutzen zur Informationsrepräsentation eine Vielzahl unterschiedlicher Medienobjekte: Texte, Bilder, Audio, Video und Animation. Dabei ist meist eine Kompression der Daten erforderlich, um Übertragungszeiten und Speicherbedarf in akzeptablen Grenzen zu halten, ohne die vom Benutzer wahrgenommene Darstellungsqualität zu deutlich einzuschränken. Dieses Kapitel stellt daher die einzelnen Dateiformate aus technischer Sicht vor.

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Notes

  1. 1.

    Eigentlich ist Bild eine Teilmenge von Video bzw. von Animation, und Text wiederum ein Spezialfall von Bild, da die Glyphen (Buchstaben-Bilder) letztlich aus Vektorgrafiken bestehen.

  2. 2.

    Die Grenze zwischen Animation und Video verschwimmt immer stärker: Videos enthalten immer mehr generisch erzeugte Bildinformationen (z. B. Spezialeffekte) und Animationen werden immer (foto-)realistischer.

  3. 3.

    232 Byte = 4.294.967.296 Byte oder ca. 4,3 x 109 Byte bzw. ca. 4,3 GB.

  4. 4.

    Comité Consultatif International Téléphonique et Télégraphique, frz. für Internationaler beratender Ausschuss für den Telefon- und Telegrafendienst; seit 1993 von dem ITU Telecommunications Standardization Sector, einem Teilbereich der International Telecommunication Union (ITU), abgelöst.

  5. 5.

    Die Codierung von linearer 13-bit bzw. 14-bit-PCM -Samples zu logarithmischen 8-bit Samples durch den A-law- bzw. µ-law- Algorithmus stellt Abschn. 8.7.2.7 vor. Die Möglichkeiten, PCM -Werte als Differenz zum jeweils vorhergehenden PCM -Wert zu codieren (Differentiale Pulse-Code Modulation, DPCM ) und die Quantisierungsschritte in Abhängigkeit vom Signal-Rausch-Verhältnis anzupassen (Adaptive DPCM , ADPCM), werden in Abschn. 8.7.2.8 erläutert.

  6. 6.

    Weitere Störquellen, wie z. B. Abweichungen von den präzisen Abtastintervallen (Jitter), durch analoge Schaltkreise induzierte Störimpulse (Noise) oder mangelhafte Anpassungsgeschwindigkeit des Ausgangssignals durch den ADC bei schnellen Änderungen (Slew Rate Limit Error) sind nicht Gegenstand dieser Betrachtung.

  7. 7.

    Von „to cut off“ (engl.) für etwas abschneiden. Der zu komprimierende Datenstrom wird ab dieser Grenzfrequenz abgeschnitten; höherfrequente Informationen werden nicht berücksichtigt. Je nach Codec und Bitrate liegt obere Cutoff-Frequenz zwischen 13,3 und 20 kHz.

  8. 8.

    Wie würde Ihr Name komprimiert? Ein Java-Applet, mit dem der Ablauf schrittweise nachvollzogen werden kann, findet sich unter http://www.ziegenbalg.ph-karlsruhe.de/materialien-homepage-jzbg/cc-interaktiv/huffman/java.htm.

  9. 9.

    Simple Profil @ Level 0 (128x96 Pixel Auflösung und 30 Bilder pro Sekunde bzw. 176x144 Pixel Auflösung und 15 Bilder pro Sekunde).

  10. 10.

    Main und Advanced Coding Efficiency Profil @ Level 4 (1920x1088 Pixel Auflösung und 30 Bilder pro Sekunde).

  11. 11.

    Xvid implementiert sowohl das Simple Profile als auch das Advanced Simple Profile , während DivX und Nero Digital ausschließlich das Advanced Simple Profile implementieren.

  12. 12.

    Baseline, Extended und Main Profil @ Level 1 (128x96 Pixel Auflösung und 30 Bilder pro Sekunde bzw. 176x144 Pixel Auflösung und 15 Bilder pro Sekunde).

  13. 13.

    High 4:2:2 und High 4:4:4 Profil @ Level 5.1 (1920x1080 Pixel Auflösung und 120 Bilder pro Sekunde bzw. 4096x2048 Pixel Auflösung und 30 Bilder pro Sekunde).

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American Standard Code for Information Interchange http://tools.ietf.org/html/rfc20

Scalable Verctor Graphics (SVG) Spezifikationen http://www.w3.org/TR/SVG11, für mobile Geräte http://www.w3.org/TR/SVGTiny12

Cavas-Element

Bild und Grafik

Bild- und Grafiksoftware

Audio

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Hörtest

Video

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Animation

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© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Thesmann, S. (2016). Medienobjekte. In: Interface Design. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03857-1_8

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