Zusammenfassung
Ausgehend von der Genese der „neuen Steuerung“ im Bildungssystem nach den enttäuschend eingeschätzten Ergebnissen deutscher Schülerinnen und Schüler in Schulleistungsstudien skizziert Michael Pfitzner (Münster) Entwicklungslinien des sportpädagogisch-didaktischen Kompetenzdiskurses. Orientiert an den schulpädagogischen Entwicklungen und fachdidaktischen Erkenntnissen vor allem der naturwissenschaftlichen Fächer und der Mathematik erfolgt ein Plädoyer für eine explizitere Zuwendung zu den kognitiven Anforderungen im Sportunterricht im Kontext der Lernaufgabendiskussion.
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Die Erarbeitung valider Situationen, in denen die Performanz von Schülerinnen und Schülern gezeigt und darauf basierend auf ihre Kompetenzen geschlossen werden kann, benötigt Klieme et al. zufolge „weitergehende, spezialisierte Tätigkeiten, die ein Zusammenspiel von Experten aus der Fachdidaktik, der empirischen Bildungsforschung und der pädagogisch-psychologischen Methodenlehre erfordern“ (2007, S. 81). Das 2004 gegründete Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) ist institutioneller Ausdruck dieser umfangreichen Zielsetzungen. Im IQB sollen diese interdisziplinären Aufgaben systematisiert, koordiniert und durchgeführt werden. Das IQB ist eine Einrichtung der Länder und als An-Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin angesiedelt (http://www.iqb.hu-berlin.de/).
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Als Vorlage für die Anforderungsbereiche in diesem Modell, die das Reproduzieren, Zusammenhänge herstellen und verallgemeinern und Reflektieren betreffen, dienen die Festlegungen in den Einheitlichen Prüfungsanforderungen für das Abitur (Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (2005)). Diese sind maßgeblich durch die hierarchische 6-stufige Taxonomie von Lernzielen im kognitiven Bereich (knowledge, comprehension, application, analysis, synthesis, evaluation) von Bloom et al. (1972) und deren zweidimensionale Weiterentwicklung mit den Wissensdimensionen remember, understand, apply, analyse, evaluate, create auf den Wissensstufen factual knowledge, conceptual knowledge, procedural knowledge und metacognitive knowledge von Anderson und Krathwohl (2001) beeinflusst worden (vgl. auch Kleinknecht et al., i.d.B.).
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Stibbe und Aschebrock (2007, S. 130) zufolge gibt es nur in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern im Bereich der Primarstufe länderübergreifend Verständigungen auf einheitliche Standards.
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Für Analysen sportunterrichtlicher Aufgaben, die u. a. die Wissensdimension explizit in den Blick nehmen, vgl. Pfitzner (2013).
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Pfitzner, M. (2014). Aufgabenforschung für eine veränderte Lernkultur im Sportunterricht – Ausgangspunkte und sportdidaktische Entwicklungen. In: Pfitzner, M. (eds) Aufgabenkultur im Sportunterricht. Bildung und Sport, vol 5. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03837-3_2
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