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Potenziale eines alltags- und lebensweltorientierten Forschens als Beitrag für ‚das Projekt einer kritischen Sozialen Arbeit‘

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Book cover Biografie und Lebenswelt

Part of the book series: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit ((PERSOA,volume 20))

Zusammenfassung

Elke Schimpf setzt sich in ihrem Beitrag „Potenziale eines alltags- und lebensweltorientierten Forschens als Beitrag für ‚das Projekt einer Kritischen Sozialen Arbeit’ “ dezidiert mit der Frage nach dem Forschungspotenzial und den Forschungsperspektiven einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit auseinander. Indem sie in einer differenzierten Weise die theoretischen Grundannahmen und Entwicklungslinien der kritischen Alltagstheorie rekonstruiert und diese u.a. durch feministische Perspektiven erweitert, kann sie die Relevanz der Konfliktorientierung sowie eines kritischen Adressat_innenverständnisses für ein lebensweltorientiertes Forschen begründen. Abschließend formuliert die Autorin Perspektiven eines „Projekts einer kritischen Sozialen Arbeit“ und verdeutlicht die Notwendigkeit, Konflikte um Ausschließung sowie Alltagspraktiken zur Bearbeitung sozialer Ausschließung forscherisch aufzugreifen und zugleich die Bedingungen in den Blick zu nehmen, unter denen institutionelle Anpassung und Widerständigkeit möglich sind. Wesentlich ist es hierbei, auch den Forschungsprozess selbst und darin eingelagerte Konflikt- und Machtverhältnisse aufzuschließen.

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Notes

  1. 1.

    Husserl (1954), Schütz (1974), Berger und Luckmann (1971), Cicourel (1974), Garfinkel und Sacks (1976), Dewey (1986), Mead (1968), Goffman (1972).

  2. 2.

    Heller (1978), Kosik (1967), Lefèbvre (1977).

  3. 3.

    Dilthey (1958), Flitner (1982), Weniger (1952), Bernfeld (1925).

  4. 4.

    Habermas (1968 u. 1981), Bloch (1977).

  5. 5.

    Die unterschiedlichen theoretischen Ansätze und deren Verknüpfung werden in Bezug auf die Lebensweltorientierung kaum ausgewiesen. Fraglich ist auch, weshalb die soziologische Modernisierungstheorie von Beck (1986) und seine Analyse der Risikogesellschaft für die Lebensweltorientierung so bedeutsam wurde.

  6. 6.

    Wie Adressaten_innen der Sozialen Arbeit von Professionellen im institutionellen Kontext ‚adressiert‘ werden und welche kommunikativen Praktiken dabei realisiert werden, wird aktuell in (ethnomethodologischen) Konversationsanalysen untersucht (vgl. Hitzler und Messmer 2011). Von den Forschenden sollen „weitestmöglich unbeeinflusste Daten“ – erzeugt werden. Die ‚passive Beteiligung‘ der Forschenden an diesen Praktiken, als Beobachter_innen wird allerdings nicht weiter thematisiert. Die Kritik von Devereux (1973) an der ‚verhaltenswissenschaftlichen Methodologie‘, die zu objektiver Erkenntnis zu gelangen glaubt, indem sie die Subjektivität der Forschenden ausblendet, scheint aktuell wieder von Bedeutung zu sein.

  7. 7.

    Ott (2012) zeigt in ihrer ethnographischen Forschung im Kontext der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik, dass der Zugang zum Feld selbst als Gegenstand zu untersuchen ist. Der Feldzugang wird von ihr als kontinuierlicher Aushandlungsprozess von Teilnahmerechten beschrieben und als Teil des Gegenstandes in die Analyse einbezogen.

  8. 8.

    Mit der Kategorie des ‚Arbeitsbündnisses‘ können Macht- und Konfliktverhältnisse wie auch Verstrickungen und Positionierungen von Forschenden in Forschungsprozessen analysiert werden (vgl. Schimpf und Stehr (2012a).

  9. 9.

    Beispielhaft sind diesbezüglich v. a. Mädchen-/Frauen-/Gender-Forschungen im Kontext von Sozialplanungen und Betroffenenbeteiligung.

  10. 10.

    Mit Bezugnahme auf den theoretischen Ansatz der Lebenswelt zeigt Bock (2010) in ihrer Studie „Kinderalltag – Kinderwelten“, wie soziale Differenzierung und soziale Ungleichheit in den Blick kommen (können).

Literatur

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Schimpf, E. (2015). Potenziale eines alltags- und lebensweltorientierten Forschens als Beitrag für ‚das Projekt einer kritischen Sozialen Arbeit‘. In: Dörr, M., Füssenhäuser, C., Schulze, H. (eds) Biografie und Lebenswelt. Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit, vol 20. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03835-9_6

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