Zusammenfassung
Das qualitative Datenmaterial wurde in zwei Einrichtungen gewonnen (zur Begründung der Auswahl siehe Kapitel 4 und 5), die auch Teil des quantitativen Samples sind. Für „JFS Glück auf!“ zeigte sich, dass die Besucherinnen und Besucher innerhalb der Einrichtung weniger physische Gewalt ausüben als in der Schule und der Öffentlichkeit. Das „JFS Drüber“ zeigte diesbezüglich ein umgedrehtes Verhältnis. Die beiden Einrichtungen eignen sich folglich für eine Kontrastierung des qualitativen Datenmaterials und der daraus gewonnenen Erkenntnisse. Dabei wird von der Annahme ausgegangen, dass im „JFS Glück auf!“ konstitutive Bedingungen sozialer Normen vorliegen, im „JFS Drüber“ hingegen deutlich weniger. Beide Einrichtungen befinden sich in relativ ähnlichen Sozialräumen hinsichtlich der Merkmale, die für eine Einteilung in fünf Cluster genutzt wurden (siehe Kapitel 5). Im Folgenden wird zunächst kurz die Lage der Einrichtungen in ihren Stadtteilen beschrieben. Die Sozialdaten sind anonymisiert den veröffentlichten Strukturdaten der westdeutschen Großstadt entnommen, die weiteren Beschreibungen der Lage der Einrichtungen stammen aus den Protokollen der teilnehmenden Beobachtung.
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Schmidt, H. (2014). Die Beobachtung. In: ‚Das Gesetz bin ich‘. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03827-4_6
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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