Zusammenfassung
Die Verwendung von MIP-Wänden als Bestandteil von Hochwasserschutzmaßnahmen hat sich bei einer Vielzahl von ausgeführten Hochwasserschutzmaßnahmen bewährt und ist zwischenzeitlich als kostengünstiger Stand der Technik im Hochwasserschutz anzusehen. Wie anhand der Beispiele aufgezeigt, kann einer MIP-Wand nicht nur eine reine Dichtfunktion zugewiesen werden, sondern sie ist auch durch die Möglichkeit einer statischen Nutzung als integraler Bestandteil von Hochwasserschutzmaßnahmen einsetzbar. Lasten z. B. aus permanentem oder mobilem Hochwasserschutz können durch vertikale Aussteifungen (bevorzugt Stahlträger) zielsicher abgetragen werden. Zudem erweist sich die Verwendung des anstehenden Bodens als Bestandteil des Dichtwand materials als verfahrenstechnischer Vorteil des MIP-Verfahrens. Im Vergleich zu alternativen Verfahren werden Ressourcen geschont – einschließlich einer geringeren Anzahl an Transporten z. B. für Aushubmaterial –, was folglich oft eine wirtschaftlichere Realisierung der Baumaßnahme ermöglicht.
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Wenzl, P., Klima, S. (2014). MIXED-IN-PLACE-Wände als integraler Bestandteil von Hochwasserschutzmaßnahmen. In: Heimerl, S., Meyer, H. (eds) Vorsorgender und nachsorgender Hochwasserschutz. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03740-6_55
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