Zusammenfassung
Aus Schaden wird man klug – oder? Über den vergangenen Zeitraum von 12 Jahren nach der „Jahrhundert-Flut“ des Jahres 2002 hätte ein Bruchteil der damals eingetretenen Schadenssumme (ca. 11 Mrd. €) ausgereicht, um den HW-Schutz im gesamten Elbe- und Donaueinzugsgebiet erheblich zu verbessern. Einiges wurde erreicht, vieles noch nicht. Nun haben wir 2013 nach der „Jahrhundert-Flut 2002“ ein „Jahrtausend-Hochwasser 2013“ mit wahrscheinlich noch höheren Schäden erlebt – und keine Statistik verrät uns, wann das nächste Hochwasser kommt! Erneut haben wir jetzt die Chance, den HW-Schutz schnell zu verbessern und mit flankierenden Maßnahmen die Verwundbarkeit unserer Gesellschaft und das Schadenspotential deutlich zu verringern.
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Horlacher, HB., Heerten, G. (2014). Thesen zu Hochwassergefahren und Hochwasserschutz. In: Heimerl, S., Meyer, H. (eds) Vorsorgender und nachsorgender Hochwasserschutz. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03740-6_18
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