Zusammenfassung
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für das etwas Bessere zu bezahlen (John Ruskin (engl. Sozialreformer 1819– 1900)).
Dieser weise Spruch von John Ruskin trifft auch für Betriebskitas zu. Gesamtwirtschaftlich betrachtet ist der Beitrag, den deutsche Unternehmen zur Kinderbetreuung leisten, auch tatsächlich noch sehr gering. Von den 3,1 Millionen Plätzen, die das Statistische Bundesamt im Frühjahr 2011 landesweit für Kinder bis 14 Jahre zählte, entfielen gerade einmal 20.978 Plätze – also nur 0,7 Prozent – auf Betriebskitas.
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Buchenau, P., Moll, C., Rosenkranz, A. (2014). Betriebliche Kinderbetreuung 2020 – ein Ausblick. In: Chefsache Betriebskita. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03590-7_9
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