Zusammenfassung
Unsicherheiten sind nicht neu, sondern bereits seit jeher unmittelbar mit betriebswirtschaftlichem Handeln verbunden. Diese kommen darin zum Ausdruck, dass „[…] durch eigene Entscheidungen, durch Entscheidungen Dritter sowie durch Einwirkungen der Umwelt negative Konsequenzen für das Unternehmen herbeigeführt werden können.“ Unsicherheiten bilden damit ein charakteristisches Merkmal des Erfahrungsgegenstands der Betriebswirtschaftslehre.
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Notes
- 1.
Vgl. Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 27, S. 31. In der Literatur wird für die Beschreibung von Unsicherheiten zumeist der Risikobegriff verwendet. Die beiden Begriffe stehen zueinander in einem Über-/Unterordnungsverhältnis, demzufolge Unsicherheiten Aspekte von Risiken sowie von Ungewissheiten einschließen. Der vorliegenden Arbeit wird dieses Verständnis zugrunde gelegt und im Folgenden allein der Unsicherheitsbegriff gewählt. Vgl. dazu ausführlich Kap. 3.4.2.
- 2.
Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 30f.
- 3.
Schätzungen zufolge kaufen Unternehmen gegenwärtig durchschnittlich 50% bis 80% ihrer Wertschöpfung zu. Vgl. Dust (2011), S. 189.
- 4.
Vgl. Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 30.
- 5.
Vgl. Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 30.
- 6.
Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 30.
- 7.
Für eine ausführliche Diskussion der Arten von Interdependenzen vgl. Kap. 3.2.7..
- 8.
Vgl. Götze/Mikus (2007), S. 31f.
- 9.
Vgl. Heinen (1966), S. 59 ff., der daneben noch das Streben nach Gewinn, Umsatz, Wirtschaftlichkeit, Unabhängigkeits- und Verteidigung, Prestige und Macht sowie ethische und soziale Bestrebungen und sonstige Zielvorstellungen unterscheidet.
- 10.
ei einem Konzept handelt es sich um die meist induktiv gewonnene, systemati sche Interpretation von Erfahrungen. Diese werden mitunter mit einem Handlungswissen verbunden und unter einem generalisierten Begriff zusammengefasst. Vgl.Stölzle (1999), S. 16.
- 11.
Der Versorgungssicherheitsbegriff kann als Konkretisierung des Sicherheitsbegriffs verstanden werden, welcher speziell die Aufgabe von Supply Chains der Fremdbedarfsdeckung zum Ausdruck bringt. Vgl. Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 29.
- 12.
- 13.
as SCM wurde erstmals von den beiden Unternehmensberatern Oliver/Webber (1982) begrifflich erwähnt und findet bereits seit den frühen 1980er Jahren in Wissenschaft und in praxi eine große Beachtung. Vgl. Oliver/Webber (1982), S. 64.
- 14.
Vgl. Croom/Romano/Giannakis (2000), S. 69.
- 15.
Vgl.u. a. Konrad (2005), S. 83; Pfohl (2000), S. 9; Bechtel/Jayaram (1997), S. 20.
- 16.
Vgl. Konrad (2005), S. 83.
- 17.
Dierbei handelt es sich um ein netzwerkartiges Geflecht von mehreren Unternehmen. Vgl. dazu ausführlich Kap. 3.2.1..
- 18.
- 19.
Vgl. Christopher/Peck (2004), S. 4ff.
- 20.
Vgl. Hofmann (2002), S. 6.
- 21.
Vgl. dazu im Folgenden Business Continuity Institute (2011), S. 3.
- 22.
Vgl. Business Continuity Institute (2011), S. 3.
- 23.
n der Regel kommen bis zu 14 Konzepte parallel zum Einsatz. Vgl. Rigby (2001),S. 141.
- 24.
Vgl. Hofmann (2002), S. 21.
- 25.
in ganzheitlich-integratives Konzept ist daneben durch das Vorliegen der folgenden Merkmale charakterisiert: (1) Problemorientierung und Beantwortung von praktisch relevanten Fragestellungen; (2) Reflexion der Meinungen neuester Erkenntnistheorien; (3) pädagogisch zweckmäßige/r Aufbau und Ausgestaltung; (4) Berücksichtigung des Verantwortungsprinzips und (5) Förderung der nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft. Vgl. Theile (1996), S. 93f.
- 26.
Vgl. Hofmann (2002), S. 21.
- 27.
Vgl. Hofmann (2002), S. 8f.
- 28.
ofmann (2002), S. 9 i.V.m. der dort zitierten Literatur.
- 29.
Vgl. Christopher/Holweg (2011), S. 64.
- 30.
Dieser enthält all diejenigen Parameter – hierzu zählen die Wechselkurse Euro/britisches Pfund sowie US-Dollar/britisches Pfund, der Basiszinssatz der britischen Clearingbanken, die Weltmarktpreise für Rohöl, Gold und Kupfer, der Volatilitätsindex VIX sowie der Transportkostenindex Baltic Dry – über einen Zeitraum von 1970 bis einschließlich 2010, welche im Falle von Schwankungen als Indikatoren für potentielle Störungen von Supply Chains erachtet werden. Vgl. hierzu eine entsprechende Übersicht bei Christopher/Holweg (2011), S. 67.
- 31.
Vgl. dazu ausführlich Kap. 3.3.1..
- 32.
Vgl. zu Supply Chain-Designs ausführlich Kap. 3.3.2..
- 33.
Vgl. Christopher/Holweg (2011), S. 80.
- 34.
Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 38.
- 35.
Vgl. Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 26.
- 36.
Vgl. dazu im Folgenden Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 83 ff.
- 37.
Vgl. Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 86f.
- 38.
Vgl. Heinen (1992), S. 26.
- 39.
Vgl. Heinrich (2001), S. 97.
- 40.
Vgl. Borchert/Goos/Strahler (2004), S. 9.
- 41.
Vgl. Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 70.
- 42.
Vgl. Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 72; Borchert/Goos/Strahler (2004), S. 11.
- 43.
Vgl. Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 73.
- 44.
Vgl. Bea/Friedl/Schweitzer (2004), S. 71.
- 45.
Vgl. Ellram (1996), S. 98.
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Tandler, S. (2013). Bedeutung eines Supply Chain Safety Managements für lean-agile Supply Chains. In: Supply Chain Safety Management. Supply Chain Management. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03567-9_1
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