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Zusammenfassung

Die vorliegende Untersuchung gibt Aufschluss darüber, wie Teilnehmerinnen des mentoring3-Programms aus den Ingenieurwissenschaften für Doktorandinnen das Programm nach einer Zeitspanne von ca. fünf Jahren subjektiv wahrnehmen. Die Wirksamkeit des Mentorings auf die Mentees soll bezüglich der erläuterten Erklärungsansätze für die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen betrachtet werden.

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Notes

  1. 1.

    Das Programm startete 2005 mit einem ersten und 2006 mit einem zweiten Durchgang als Kooperationsprojekt der drei Universitäten der Ruhrregion (Bochum, Dortmund, Duisburg-Essen). Es wurde ein jeweils parallel laufendes Mentoring-Programm für die Fächergruppe der Geistes-/Bildungs-, Natur-, und ingenieurwissenschaften mit maximal 15 teilnehmenden Doktorandinnen angeboten. Als Koordinatorin des Programms hatte ich den Vorteil, über einen guten Zugang zu den Kontaktdaten der Teilnehmerinnen zu verfügen. Da ich in dem Programm seit 2009 selbst mitarbeite besteht die Gefahr, dass ich subjektive Eindrücke in die Auswertung mit reinspielen lasse. Während der Mentoring-Laufzeit der Teilnehmerinnen war ich jedoch nicht im Programm involviert. Dadurch konnte ich mir eine Distanz zu den Teilnehmerinnen bewahren und mein Erkenntnisinteresse der kritischen Reflexion und der subjektiven Wirksamkeit im Vordergrund lassen. Zu Beginn der interviews habe ich den interviewten verdeutlicht, dass ich als Doktorandin der sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum das Gespräch führe. Außerdem wurde diese Thematik im regelmäßigen reflexiven Austauschprozess mit meiner Doktormutter besprochen. Weitere informationen über das mentoring3-Programm können der Homepage www.scn-ruhr.de/mentoring entnommen werden.

  2. 2.

    Ein Effekt kann eine Veränderung in positiver, aber auch in negativer Hinsicht bedeuten.

  3. 3.

    Es wurde die Überlegung angestellt, eine Vergleichsgruppe einzusetzen. Die Vergleichsgruppe und die Mentoring-Gruppe könnten befragt werden, um Unterschiede in der Entwicklung festzumachen. Jedoch kann durch den Einsatz einer Vergleichsgruppe nicht die subjektive Wirksamkeit des Mentorings auf die Mentees verglichen werden. Unter anderem deshalb wurde auf die Hinzunahme einer Vergleichsgruppe verzichtet (vgl. Kap. 6.4 Forschungsausblick).

  4. 4.

    Weitere qualitative inhaltsanalytische Verfahren stellen das Verfahren von Rustemeyer (1992), in der der gesamte Text in die Auswertung einbezogen wird, die gegenstandsbezogene Theoriebildung von Glaser und Strauss (1967), die vergleichende qualitative Inhaltsanalyse nach Boyatzis (1998) und die Zusammenfassung bestehender Verfahren zu fünf flexiblen Schritten der qualitativen Inhaltsanalyse nach Schreier (2011) dar.

  5. 5.

    Weiterführende Literatur zur qualitativen Inhaltsanalyse siehe bei Diekmann (2005), Lamnek (2010), Hussy et al. (2010) oder Gläser und Laudel (2004).

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Haghanipour, B. (2013). Untersuchungsdesign. In: Mentoring als gendergerechte Personalentwicklung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03481-8_5

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