Zusammenfassung
Anwender und Nutzer von Produkten und Services (sogenannte User) gelten sowohl in der Forschung wie auch in der Praxis als eine wichtige Innovationsquelle. Durch die Einbindung von Usern in Hersteller-initiierte Entwicklungsprozesse können diese relevante Informationen über zukünftige Bedürfnisse und Anforderungen an Produkte und Services erlangen. Empirische Studien in unterschiedlichsten Produktfeldern und Industrien zeigen, dass User darüber hinaus auch selber (technische) Problemlösungen zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse entwickeln, die auch für andere User einen erheblichen Nutzenvorteil bieten. Das Spektrum der User-Innovationen reicht von vielversprechenden neuartigen Konzepten bis hin zur Fertigung und Vermarktung komplexer Produkte. In zahlreichen empirischen Studien konnte die Bedeutung von User-Innovationen bereits nachgewiesen werden.
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Notes
- 1.
von Hippel (2005)
- 2.
Lüthje (2003); von Hippel (1988)
- 3.
Lüthje et al. (2005); von Hippel (2005); Morrison et al. (2000); Riggs und von Hippel (1994)
- 4.
Hienerth et al. (2011); Franke und Shah (2003); Lüthje (2003); Morrison et al. (2000)
- 5.
Fleming (2001); Hargadon und Sutton (1997); Nelson und Winter (1982); Schumpeter (1934)
- 6.
Henderson und Clark (1990); Nelson und Winter (1982); Usher (1954)
- 7.
Dahl und Moreau (2002); Ward (1998)
- 8.
Hargadon (2002)
- 9.
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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hüner, A. (2013). Einleitung. In: Der Wissenstransfer in User-Innovationsprozessen. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03458-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-03458-0_1
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