Zusammenfassung
Künftig werden sich neue Horizonte für die Sozialplanung auftun, – wohin sich also Sozialplanung entwickeln kann und auf welche Stolpersteine sie dabei besonders achten sollte, ist eigens zu reflektieren. Dies leistet der Text anhand des Begriffs Scalar turn, um die verschiedenen Maßstabsebenen der Verursachung, Steuerung und Bewältigung sozialer Ungleichheiten in den Blick zu bekommen. Die Reflexion auf hegemoniale Projekte macht deutlich, in welchen Machtkonstellationen kommunale Planungsprozesse künftig verstärkt Fragen von Interessenvertretungen und -ausgrenzungen gewärtigen müssen. Schließlich avanciert das Konzept des Empowerment in kommunalpolitischen Räumen zur verstärkt politisch figurierten Gestaltungsaufgabe von Sozialplanung.
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Böhmer, A. (2015). Perspektiven: Soziale Arbeit als Akteurin in kommunalpolitischen Räumen. In: Konzepte der Sozialplanung. Basiswissen Soziale Arbeit, vol 1. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03445-0_4
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