Zusammenfassung
In der konzeptionellen Analyse von Simulationen in Entscheidungsprozessen wurden Erkenntnis- und Kommunikationsaspekte von Simulationen diskutiert und ein explorativer Analyserahmen für die empirische Untersuchung entwickelt. In dem nun folgenden ersten empirischen Teil der Untersuchung werden Simulationen im Anwendungsbereich der CCS-Technologie identifiziert und systematisiert sowie deren Bedeutung für politische Entscheidungsprozesse analysiert. Dies dient in einer ersten Annäherung dazu, die Bedeutung von Simulationen bei der Technologieentwicklung von CCS ein- und deren Politikrelevanz bei der Technikregulierung von CCS abzuschätzen, um den Rahmen für die daran anschließende empirische Untersuchung zu setzen. Dieser Aspekt greift somit den zweiten Bearbeitungsschritt der eingangs aufgestellten forschungsleitenden Fragestellung auf, indem Bedingungen der Politikrelevanz von CCS- Simulationen sondiert werden. Zunächst wird die CCS-Technologie kurz skizziert; daran schließen sich die Systematisierung von CCS-Simulationen sowie die Analyse ihrer Politikrelevanz an.
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Gängige Modelle langfristiger Energiesystemanalyse sind MARKAL (Market Allocation Model), EFOM (Energy Flow Opitmisation Model), MESSAGE (Model for Energy Supply System Alternatives and their General Environmental Impact), CEEM (Cogeneration in European Electricity Markets), TIMES (The Integrated MARKAL EFOM System) sowie PERSEUS (Programme Package for Emission Reduction Strategies in Energy Use and Supply) (Möst/Fichtner (2009: 19 f.).
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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Scheer, D. (2013). CCS-Simulationen: Systematisierung und Politikrelevanz. In: Computersimulationen in politischen Entscheidungsprozessen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03394-1_6
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