Zusammenfassung
Die Natur kennt keine nutzlosen Meetings, freilebende Tiere leiden nicht unter Burnout-Syndromen (burnout = ausgebrannt sein), und jeder Sprint hat dort auch im Nachhinein betrachtet immer einen tieferen Sinn. Inzwischen beginnen sogar wir Menschen den enormen, natürlichen Vorsprung unserer tierischen Mitbewohner auf vielen Gebieten zu begreifen. Wir analysieren die hochentwickelten Schwarmintelligenzen einer Ameisenkolonie und versuchen, diese in unsere dagegen unterentwickelten Logistikabläufe im Business zu übertragen. Ebenso führte die Beobachtung selbstreinigender Pflanzenoberflächen im Dschungel zur Entwicklung unterschiedlichster industrieller Produkte, die auf diesen selbstreinigenden Lotus-Effekt zurückzuführen sind. Heute finden wir den Nutzen daraus „eingebaut“ in Autoscheiben, Dachziegel, Fassadenfarben, Markisen und sogar Brillengläser. Damit tragen wir diese Hightech-Natur direkt auf unserer Nase und sind dennoch meist blind für das Tempovorbild der Natur.
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Kellner, O. (2014). Die Entdeckung der Langsamkeit als Raketenantrieb. In: Speed Control. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03338-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-03338-5_1
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