Skip to main content

Befreiung der Marken durch Interaktion – Markenstrategie als kreative Disziplin

  • Chapter
  • First Online:
Book cover Marke und digitale Medien
  • 21k Accesses

Zusammenfassung

Im Zentrum des Beitrags von Gabriela Rieck steht die Annahme, dass für die Führung von Marken in Zeiten der Digitalisierung der Medien und der Kommunikation sowie unter veränderter Erwartungshaltungen ein neues Denken gefordert ist. Die Autorin betont, dass auch in der Vielzahl an neuen Medienangeboten die Chance besteht, Marken zu „Beziehungsankern“ zu machen. Während also die konkrete Befassung mit allen Anspruchsgruppen einen höheren Stellenwert denn je bekommt, steigt parallel die Notwendigkeit einer stärkeren Verbindung von strategischem Denken und einer kreativen Herangehensweise für die Kommunikation. Erst das Zusammenwirken von relevantem Inhalt und emotional wirksamer Gestaltung macht aus Marken „teilbaren Gesprächsstoff“.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 39.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    „Die Crowd konsumiert längst nicht mehr nur passiv die ihr dargebotenen Inhalte. Sie analysiert, verifiziert, kategorisiert […] oder bewertet sie. […] Die Crowd kann aber auch prognostizieren […], Produkte verbessern und erschaffen […]. Sie kann forschen und Problemstellungen lösen […], oder sie finanziert gleich das gesamte Projekt […] (Pelzer 2011, S. 808).

  2. 2.

    „Unternehmen muss allerdings klar werden, dass schon längst über sie geschrieben, kommentiert und diskutiert wird und sie deshalb auch niemals wirklich Kontrolle hatten. Im Social Web bestimmen nicht sie, sondern die so genannten ‚Prosumenten‘ – gleichzeitige Produzenten und Konsumenten – den Content“ (Lange 2011, S. 655).

Literatur

  • Asacker, T. (2008). A little less conversation. Connecting with customers in a noisy world. Ithaca: Paramount Market Publishing.

    Google Scholar 

  • Bunz, M. (24. Jan. 2011). Logik der Technik. Das Denken und die Digitalisierung. FAZ-net. http://www.faz.net/-gsi-xwcl. Zugegriffen: 4. Jan. 2013.

  • Haisch, P. T. (2011). Bedeutung und Relevanz der Onlinemedien in der Marketingkommunikation. In E. Theobald & P. T. Haisch (Hrsg.), Brand Evolution. Moderne Markenführung im digitalen Zeitalter. Wiesbaden: Gabler.

    Google Scholar 

  • Kirchhofer, T. (2011). Brand & User Experience-Design: Aus Liebe zur Marke. In T. Schwarz (Hrsg.), Leitfaden Online Marketing (Bd. 2). Waghäusel: marketing-Börse.

    Google Scholar 

  • Kühl-v.Puttkamer, R. (2009). Digitale Markenführung. Bitte Was?! http://www.werbeblogger.de/2009/09/25/digitale-markenfuehrung-bitte-was/. Zugegriffen: 25. Jan. 2013.

  • Lange, M. (2011). Social Media Monitoring. In T. Schwarz (Hrsg.), Leitfaden Online Marketing (Bd. 2). Waghäusel: marketing-Börse.

    Google Scholar 

  • Lange, M., & MacDonald, S. (2011). Entwicklung von Kommunikationsstrategien für digitale Medien. In A. Baetzgen (Hrsg.), Brand Planning. Starke Strategien für Marken und Kampagnen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

    Google Scholar 

  • Levine, R., Locke, C., & Searls, D. (2002). Das Cluetrain Manifest. 95 Thesen für die neue Unternehmenskultur im digitalen Zeitalter. Berlin: Econ.

    Google Scholar 

  • Linderman, D. (2012). Digital First. In M. Spies (Hrsg.), Branded Interactions. Digitale Markenerlebnisse planen & gestalten. Mainz: Hermann Schmidt.

    Google Scholar 

  • Meffert, H., Burmann, C., & Kirchgeorg, M. (2008). Marketing. Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele. Wiesbaden: Gabler.

    Google Scholar 

  • Pelzer, C. (2011). The Rise of Crowdsourcing. In T. Schwarz (Hrsg.), Leitfaden Online Marketing (Bd. 2). Waghäusel: marketing-Börse.

    Google Scholar 

  • Pörksen, B. (2012). Neue Instrumente der Skandalisierung. Süddeutsche.de. http://www.sueddeutsche.de/digital/digitale-revolution-neue-instrumente-der-skandalisierung-1.1557186. Zugegriffen: 14. Jan. 2013.

  • Strerath, T., & Pohl, L. (2011). Das Ende der 360-Grad-Kommunikation. Was ist die Zukunft? In A. Baetzgen (Hrsg.), Brand Planning. Starke Strategien für Marken und Kampagnen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

    Google Scholar 

  • Theobald, E. (2011). Die Herausforderung Internet für Markenführung und Markenkommunikation. In E. Theobald & P. T. Haisch (Hrsg.), Brand Evolution. Moderne Markenführung im digitalen Zeitalter. Wiesbaden: Gabler.

    Google Scholar 

  • Walther, T., & Jausen, M. (2011). Digital Planning. Wie man Marken im digitalen Zeitalter führt. In A. Baetzgen (Hrsg.), Brand Planning. Starke Strategien für Marken und Kampagnen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Gabriela Rieck .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Rieck, G. (2014). Befreiung der Marken durch Interaktion – Markenstrategie als kreative Disziplin. In: Dänzler, S., Heun, T. (eds) Marke und digitale Medien. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03298-2_10

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-03298-2_10

  • Published:

  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-03297-5

  • Online ISBN: 978-3-658-03298-2

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

Publish with us

Policies and ethics