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Das moderne Subjekt als Produkt von Selbsttechnologien

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Zusammenfassung

Ursprünglich hatte Foucault geplant, dem programmatisch-methodologischen Einführungsband Der Wille zum Wissen, Band eins der Reihe Sexualität und Wahrheit fünf Bände folgen zu lassen, in denen er anhand von historischen Untersuchungen zeigen wollte, wie sich die moderne Macht durch die Konstitution der Sexualität das Leben aneignet: 2.

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Notes

  1. 1.

    Der französische Titel der Reihe lautet Histoire de la sexualite ‚Geschichte der Sexualität‘. Der deutsche Titel Sexualität und Wahrheit ist jedoch viel treffender. Wie sich zeigen wird, geht es Foucault nämlich gerade nicht darum, eine Geschichte der Sexualität als einer zugrunde liegenden Substanz zu schreiben, sondern eine Genealogie ihrer Problematisierungen. Dazu ausführlich: Eribon (1991), S. 458-468.

  2. 2.

    Vgl. Kögler (2004), S. 94.

  3. 3.

    Vgl. Eribon (1991), S. 391.

  4. 4.

    Vgl. zu dieser Entwicklung Gros (2004), S. 616-628.

  5. 5.

    Vgl. ebd., S. 617.

  6. 6.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 304, S. 259.

  7. 7.

    Foucault (1989a), S. 18.

  8. 8.

    Foucault (2005), Nr. 340: Vorwort zu.Sexualität und Wahrheit‘, S. 714.

  9. 9.

    Vgl. Gros (2004), S. 623f.

  10. 10.

    Vgl. ebd., S. 636.

  11. 11.

    Vgl. ebd., S. 623-627.

  12. 12.

    Vgl. ebd., S. 625. Gros spricht hier über Foucault (2005), Nr. 326.

  13. 13.

    Wie die Ausführungen zum historischen Charakter dessen, was wir ‚Sexualität‘ nennen (vgl. in der vorliegenden Arbeit S. 248f.), schon vermuten lassen, gab es in der Antike eine solche Vorstellung noch nicht. Stattdessen gab es die aphrodisia. Vgl. in der vorliegenden Arbeit S. 317f.

  14. 14.

    Zudem existiert noch das Manuskript eines vierten Bandes: Die Geständnisse des Fleisches (Les aveux de la chair). Hier behandelt Foucault schließlich die Selbsttechniken im Kontext der christlichen Seelsorge, womit er wieder zu seinem Ausganspunkt aus Der Wille zum Wissen zurückkommt. Foucault verfügte ein Verbot posthumer Veröffentlichungen. Die Inhalte des Bandes lassen sich jedoch aus anderen Texten rekonstruieren, etwa aus Foucault (2004), Foucault (2005), Nr. 289, Nr. 295: Sexualität und Einsamkeit, Nr. 312: Der Kampf um die Keuschheit.

  15. 15.

    Vgl. Gros (2004), S. 626f.

  16. 16.

    Foucault (2005), Nr. 326, S. 461.

  17. 17.

    Vgl. Gros, S. 627.

  18. 18.

    Foucault (1989a), S. 19f.

  19. 19.

    Vgl. Gros (2004), S. 627f.

  20. 20.

    Foucault (2005), Nr. 354, S. 861. Auf die Gründe für diese Enttäuschung komme ich zurück. Vgl. in der vorliegenden Arbeit S. 355f.

  21. 21.

    Vgl. Gros (2004), S. 621.

  22. 22.

    Vgl. ebd.

  23. 23.

    Vgl. Foucault (1989a), S. 11f. Zum Verhältnis von Begehren und Sexualität schreibt Foucault: „Die Erfahrung der Sexualität mag sich zwar als besondere historische Figur von der christlichen Erfahrung des ‚Fleisches‘ (vgl. in der vorliegenden Arbeit Note 1007) unterscheiden: jedoch scheinen beide vom Prinzip des ‚Menschen des Begehrens‘ beherrscht zu sein." Foucault (1989a), S. 11.

  24. 24.

    Ebd., S. 13.

  25. 25.

    Foucault (2005), Nr. 354, S. 872.

  26. 26.

    Foucault (2005), Nr. 295, S. 212

  27. 27.

    Vgl. Foucault (1989a), S. 11F.

    Foucault vertritt allerdings nicht den Anspruch mit seinen diesbezüglichen Ausführungen die Geschichte des neuzeitlichen (Wahrheits)subjekts erschöpfend abgehandelt zu haben. Er habe im Gegenteil Hypothesen aufgestellt, „mit ganz vielen Fragezeichen und Leerstellen“ (Foucault (2004), S. 28). Zudem zeigt der Wandel von Foucaults Forschungen und ebenso seine methodologischen Äußerungen zum eigenen Werk, dass Gegenstände nur multiperspektivisch erfasst werden können und müssen. Dies sollte bei der Rezeption auch seiner späten Texte berücksichtigt werden.

    Außerdem bringt die genealogische Absicht, eine „Geschichte der Gegenwart“ (Foucault (1976), S. 43) zu schreiben, mit sich, dass es sich bei Foucaults Beschreibung der sich im historischen Ablauf wandelnden Selbstverhältnisse nicht um eine Darstellung mit realgeschichtlichem Anspruch handelt. Foucault stellt Idealtypen von Subjekten und Selbstverhältnissen dar, die grundlegende Züge einer bestimmten Zeit und Kultur wiederspiegeln. Sie sind Produkte des Diskurses Foucaults, was nicht bedeutet, dass sie fiktional wären (vgl. Dahlmanns (2008), S. 117). Foucault selbst stellt klar heraus, dass die antike Selbstethik nur von einer geringen Zahl an Menschen praktiziert werden konnte (Foucault (2005), Nr. 350: Die Sorge um die Wahrheit, S. 824), was aber die Geltungskraft seiner Analysen, die sich eben mit bestimmten Charakteristika einer Epoche befassen, nicht tangiert. Zudem gilt bei der Rezeption zu beachten: Die Auswahl der Quellen und die Form der Darstellung sind grundlegend durch Foucaults kritische Intention beeinflusst. Das historische Interesse besteht bei ihm schließlich nicht als Selbstzweck. Es geht stattdessen um das Gewordensein des Gegenwärtigen und die Denkbarkeit von Alternativen und das heißt hier: um die Gegenüberstellung von eher heteronomen und eher autonomen Formen von Selbstbezügen. Vgl. Dahlmanns (2008), S. 117.

  28. 28.

    Foucault (2005), Nr. 295, S. 212.

  29. 29.

    Vgl. Kögler (2004), S. 154.

    Vgl. Kögler (2004), S. 160.

  30. 30.

    Vgl. Gros (2004), S. 622.

  31. 31.

    Vgl. Kögler (2004), S. 160.

  32. 32.

    Vgl. Foucault (1989a), S. 20, 23-35.

  33. 33.

    Vgl. ebd., S. 52-71 sowie Kögler (2004), S. 156.

  34. 34.

    Vgl. ebd., S. 127.

  35. 35.

    Ebd., S. 20.

  36. 36.

    Ebd.

  37. 37.

    Ebd., S. 21.

  38. 38.

    Vgl. ebd., S. 36f.

  39. 39.

    Ebd., S. 37.

  40. 40.

    Ebd.

  41. 41.

    Vgl. ebd. S. 37f.

  42. 42.

    Ebd., S. 38.

  43. 43.

    Vgl. ebd.

  44. 44.

    Ebd.

  45. 45.

    Vgl. ebd., S. 38f.

  46. 46.

    Ebd., S. 39.

  47. 47.

    Vgl. ebd.

  48. 48.

    Ebd., S. 49.

  49. 49.

    Vgl. ebd.

  50. 50.

    Ebd., S. 50.

  51. 51.

    Vgl. ebd., S. 57. Die – zumindest partielle – Auflösung dieser Einheit wird einer der fundamentalen Züge der christlichen Ethik des Fleisches (vgl. in der vorliegenden Arbeit Note 1007) und der Konzeption der Sexualität sein. Die christliche Pastoral entwertet die Lust vollkommen. In ihrem Bezugsrahmen gilt letztere als theoretisch uninteressant und moralisch verwerflich. Stattdessen wird das Begehren immer intensiver problematisiert.

  52. 52.

    Vgl. Foucault (1989a), S. 58.

  53. 53.

    Vgl. ebd., S. 18f. sowie Kögler (2004), S. 156.

  54. 54.

    Foucault (1989a), S. 18f.

  55. 55.

    Vgl. ebd., S. 72.

  56. 56.

    Vgl. Foucault (2004), S. 404-406.

  57. 57.

    Vgl. Hügli, Lübcke (1997), S. 584.

  58. 58.

    Foucault (2004), S. 58. „Techne meint in der Antike allgemein die lebensdienliche Kunst, die Kunstfertigkeit und die Geschicklichkeit, die auch Wissen und Wissenschaft umfassen kann." Schmid (2000), S. 253.

  59. 59.

    Zur sokratischen Methode vgl. Hügli, Lübcke (1997), 495f.

  60. 60.

    Foucault (2004), S. 56.

  61. 61.

    Ebd., S. 59.

  62. 62.

    Ebd.

  63. 63.

    Vgl. ebd., S. 16.

  64. 64.

    Vgl. ebd., S. 34, 70.

  65. 65.

    Foucault (2005), Nr. 304, S. 261.

  66. 66.

    Foucault (2004), S. 17.

  67. 67.

    Vgl. ebd., S. 95-100.

  68. 68.

    Vgl. ebd., S. 83.

  69. 69.

    Vgl. ebd., S. 78-84.

  70. 70.

    Vgl. ebd., S. 84.

  71. 71.

    Vgl. ebd., S. 72-74, 96.

  72. 72.

    Vgl. ebd., S. 70.

  73. 73.

    Vgl. ebd., S. 70, 76.

  74. 74.

    Ebd., S. 96.

  75. 75.

    Ebd., S. 95.

  76. 76.

    Vgl. ebd.

  77. 77.

    „Praktiken zur Konzentration des Denkens auf sich selbst, Zurücknahmen der Seele in ihr Zentrum, das In-sich-selbst-Zurückziehen, Ausdauer usw." Ebd., S. 96.

  78. 78.

    Vgl. ebd., S. 75.

  79. 79.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 326, S. 495.

  80. 80.

    Vgl. Foucault (2004), S. 68.

  81. 81.

    Ebd.

  82. 82.

    Vgl. ebd., S. 320 sowie Foucault (2005), Nr. 363, S. 977.

  83. 83.

    Vgl. Foucault (2004), S. 99f.

  84. 84.

    Vgl. ebd., S. 100f.

  85. 85.

    Vgl. ebd., S. 70, 108.

  86. 86.

    Vgl. ebd., S. 317, 319.

  87. 87.

    Ebd., S. 554.

  88. 88.

    Ebd., S. 554f.

  89. 89.

    Ebd., S. 320.

  90. 90.

    Vgl. ebd., S. 556.

  91. 91.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 363, S. 985.

  92. 92.

    Vgl. Foucault (2004), S. 559.

  93. 93.

    Foucault (1989a), S. 118.

  94. 94.

    Vgl. Kögler (2004), S. 157.

  95. 95.

    Foucault (1989a), S. 118.

    Foucault wurde für seine Interpretation der antiken Selbsttechniken und seine Herstellung einer Beziehung zwischen Selbsttechniken und einer ‚Ästhetik der Existenz‘ von vielen Seiten kritisiert. Pierre Hadot beispielsweise, der sich schon vor Foucault mit den Selbstpraktiken befasst hat, erklärt, dessen Rekonstruktion der antiken Praxis sei „allzu sehr auf das ‚Selbst‘ oder zumindest auf eine bestimmte Konzeption des Selbst zentriert" (Pierre Hadot: Überlegungen zum Begriff der ‚Selbstkultur‘. In: Ewald, Waldenfels (1991), S. 219-228, 220f.). Foucault vernachlässige die Tatsache, dass es in der antiken Selbstsorge weniger um den Gewinn an Autonomie gegangen sei, als vielmehr um die Teilhabe an der transzendentalen göttlichen Vernunft. So sei es problematisch, von einer Existenzästhetik zu sprechen, da es sich keineswegs um die Konstitution des Ichs als Kunstwerk gehandelt hätte, sondern um ein Streben nach Weisheit, um ein Über-sich-Hinauswachsen, um eine Eingliederung des Ichs in die Totalität. Vgl. Pierre Hadot: Philosophie als Lebensform. Geistige Übungen in der Antike. Berlin 1991, S. 179, 180.

    In eine vergleichbare Richtung geht die Kritik David Cohens und Richard Sallers. Vgl. David Cohen, Richard Saller: Foucault on Sexuality in Greco-Roman Antiquity. In: Foucault and the Writing of History, hrsg. von J. Goldstein. Cambridge, MA 1994, S. 35-59. Für eine Zusammenfassung der Kritik an Foucaults Verständnis der Selbsttechnik vgl. Jürgen Martschukat: Geschichte schreiben mit Foucault. Frankfurt/M. 2002, S. 210 ff.

    Allerdings ignorieren jene, die Foucault anlasten wollen, die Selbsttechnik zu sehr als Einrichtung eines autonomen Ich zu verstehen, dessen Ausführungen in Hermeneutik des Subjekts (allerdings wurde diese Vorlesung auch erst 2001 auf Französisch und 2004 auf Deutsch veröffentlicht). Hier bezieht sich Foucault zum einen auf die Verbindung von Philosophie und Göttlichkeit (etwa bei Seneca, vgl. Foucault (2004), S. 340 ff.) sowie auf die Verbindung von Selbstsorge und der Sorge um die Polis (vgl. ebd., beispielsweise S. 54-63.). Zudem darf Foucaults Verwendung des Ästhetikbegriffs im Rahmen der Existenzästhetik keineswegs im modernen Sinn als eigenständige Praxisform verstanden werden, die ein Werk hervorbringt. Martin Saar plädiert dafür, anzunehmen, dass Foucault die antike Vorstellung von techne nicht ihrem zeitlichen Kontext entfremdet. Er versteht das Ästhetische an Foucaults Lebenskunst derart, dass es hier um ein Selbstverhältnis geht, welches nicht vollkommen durch die Codes bestimmt wird und sich nicht auf das Streben nach Selbsterkenntnis reduzieren lässt (vgl. Saar (2007), S. 330f.).

    Wolfgang Detel erklärt, dass Foucault die historischen Quellen an vielen Stellen falsch interpretiere. Um eine Richtigstellung bemüht er sich in seinem Buch Macht, Moral, Wissen. Foucault und die klassische Antike, erschienen 1998 in Frankfurt/M. Meines Erachtens beruht diese ausführliche Arbeit jedoch auf einem Missverstehen der Intention Foucaults. Es geht Foucault nicht um detailgetreue Realgeschichte, sondern um die Genealogie einer bestimmten Subjektform in Verbindung mit dem Verweis auf alternative selbstkonstituierende Praktiken (vgl. Dahlmanns (2008), S. 117).

  96. 96.

    Vgl. Kögler (2004), S. 157.

  97. 97.

    Foucault (2004), S. 544.

  98. 98.

    Genau genommen kann mit Bezug auf die griechische Klassik nicht von Subjektivität und Subjekt gesprochen werden. Das ethische Grundelement nämlich ist das bios, die Lebensweise (vgl. ebd., S. 38). Da kein griechischer Denker jemals eine Definition des Subjekts gesucht hat, bestreitet Foucault, dass es solch eine Erfahrung zu jener Zeit gegeben habe: „Das heißt nicht, die Griechen hätten sich nicht bemüht, die Bedingungen zu bestimmen, innerhalb derer eine Erfahrung gegeben sei, welche aber nicht die des Subjekts, sondern die des Individuums ist, insofern es sich als Herr seiner selbst zu konstituieren sucht. Die klassische Antike kannte keine Problematisierung der Selbstkonstitution als Subjekt; seit dem Christentum hingegen wurde die Moral von einer Theorie des Subjekts mit Beschlag belegt." Foucault (2005), Nr. 354, S. 872.

  99. 99.

    Vgl. Foucault (2004), S. 544.

  100. 100.

    Ebd.

  101. 101.

    Vgl. ebd., S. 544f.

  102. 102.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 326, S. 471.

  103. 103.

    Vgl. Foucault (2004), S. 545f.

  104. 104.

    Vgl. Foucault: Die Sorge um sich. Sexualität und Wahrheit Band 3. Frankfurt/M. 1989b, S. 55-57.

  105. 105.

    Ebd., S. 57.

  106. 106.

    Foucault (2005), Nr. 326, S. 479.

  107. 107.

    Vgl. Foucault (1989b), S. 113f.

  108. 108.

    Vgl. ebd., S. 114.

  109. 109.

    Vgl. ebd., S. 114f.

  110. 110.

    Vgl. Kögler (2004), S. 158.

  111. 111.

    Vgl. Foucault: Regierung seiner selbst und der anderen (ein unveröffentlichtes Dossier). Auszüge in Gros (2004), S. 655-657. Die Vorlesung wurde 2009 komplett veröffentlicht.

  112. 112.

    Foucault (1989b), S. 97.

  113. 113.

    Ebd., S. 129.

  114. 114.

    Vgl. ebd., S. 128f.

  115. 115.

    Vgl. ebd., S. 97.

  116. 116.

    Vgl. ebd., S. 100.

  117. 117.

    J. Boswell: Christianity, Social Tolerance and Homosexuality. Chicago 1980, S. 62. Zit.n. Foucault (1989b), S. 101.

  118. 118.

    Vgl. Foucault (1989b), S. 106. So lehrte Isomachos beispielsweise seine junge Frau, die Funktion der Hausherrin auszuüben, und in dem Maße, wie sie ihrer Rolle gerecht wurde, brachte er ihr Respekt und Zuneigung entgegen. Vgl. ebd.

  119. 119.

    Vgl. ebd., S. 101.

  120. 120.

    Vgl. ebd., S. 102.

  121. 121.

    Vgl. ebd., S. 104.

  122. 122.

    Vgl. ebd., S. 108.

  123. 123.

    Vgl. ebd., S. 105.

  124. 124.

    Vgl. ebd., S. 109.

  125. 125.

    Vgl. ebd., S. 129.

  126. 126.

    Vgl. Foucault (2004), S. 113f.

  127. 127.

    Foucault (1989b), S. 93.

  128. 128.

    Vgl. Gros (2004), S. 649.

  129. 129.

    Foucault (2005), Nr. 326, S. 480.

  130. 130.

    Foucault (2004), S. 148f.

  131. 131.

    Vgl. ebd., S. 149.

  132. 132.

    Vgl. Foucault (1989b), S. 62.

  133. 133.

    Vgl. Foucault (2004), S. 607.

  134. 134.

    Vgl. in der vorliegenden Arbeit S. 300.

  135. 135.

    Vgl. Foucault (2004), S. 401.

  136. 136.

    Ebd.

  137. 137.

    Vgl. ebd.

  138. 138.

    Ebd., S. 406.

  139. 139.

    Vgl. ebd., S. 401.

  140. 140.

    Vgl. ebd., S. 607f.

  141. 141.

    Vgl. ebd., S. 609.

  142. 142.

    Vgl. ebd., S. 609f.

  143. 143.

    Vgl. ebd., S. 610.

  144. 144.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 326, S. 487-490.

  145. 145.

    Vgl. Foucault (2004), S. 75.

  146. 146.

    Vgl. ebd., S. 280.

  147. 147.

    Vgl. ebd., S. 401.

  148. 148.

    Vgl. ebd., S. 612.

  149. 149.

    Vgl. ebd., S. 613.

  150. 150.

    Vgl. ebd.

  151. 151.

    Vgl. ebd., S. 614.

  152. 152.

    Vgl. Kögler (2004), S. 159.

  153. 153.

    Vgl. Foucault (1989b), S. 93.

  154. 154.

    Vgl. ebd., S. 93f.

  155. 155.

    Foucault (2004), S. 111f.

  156. 156.

    Vgl. ebd., S. 114.

  157. 157.

    Vgl. ebd., S. 320.

  158. 158.

    Vgl. ebd., S. 614f.

  159. 159.

    Vgl. ebd., S. 315f.

  160. 160.

    Vgl. ebd., S. 315.

  161. 161.

    Ebd., S. 322.

  162. 162.

    Ebd., S. 324.

  163. 163.

    Vgl. ebd., S. 75.

  164. 164.

    Vgl. Gros (2004), S. 654.

  165. 165.

    Vgl. Foucault: Regierung seiner selbst und der anderen (ein unveröffentlichtes Dossier). Auszüge in Gros (2004), S. 654.

  166. 166.

    Vgl. Gros (2004), S. 654.

  167. 167.

    Ebd.

  168. 168.

    Foucault (2004), S. 321f.

  169. 169.

    Vgl. ebd., S. 28.

  170. 170.

    Ebd.

  171. 171.

    Vgl. ebd., S. 27f.

  172. 172.

    Vgl. ebd., S. 31, 35. Problematisch wohl deshalb, weil damit ein plötzlicher, mit Descartes verbundener, Bruch suggeriert wird, den es aber – das zeigen Foucaults diesbezügliche Ausführungen – in dieser Schärfe nicht gegeben hat. Vgl. ebd., S. 35 sowie Dahlmanns (2008), S. 121.

  173. 173.

    Vgl. Foucault (2004), S. 28-32.

  174. 174.

    Foucault (2004), S. 31f.

  175. 175.

    Ebd., S. 32.

  176. 176.

    Ebd.

  177. 177.

    Vgl. ebd., S. 33f.

  178. 178.

    Ebd., S. 34.

  179. 179.

    Eine Ausnahme: Aristoteles. Vgl. ebd., S. 35.

  180. 180.

    Vgl. ebd., S. 34f.

  181. 181.

    Auch hier (vgl. in der vorliegenden Arbeit Note 1316) widerspricht Hadot Foucault. Hadot vertritt die Auffassung, dass der Moment, von dem an sich die Philosophie von der Geistigkeit getrennt habe, im Mittelalter zu finden sei. Von dem Punkt an, ab dem die Philosophie nur noch als Hilfswissenschaft der Theologie galt, wären die geistigen Übungen in das christliche Leben integriert worden und hätten damit Unabhängigkeit vom philosophischen Leben erreicht. Vgl. Hadot (1991), S. 180f.

  182. 182.

    Vgl. Foucault (2004), S. 35.

  183. 183.

    Ebd., S. 36.

  184. 184.

    Vgl. ebd.

  185. 185.

    Ebd., S. 37.

  186. 186.

    Vgl. Gros (2004), S. 636.

  187. 187.

    So resümiert Gros das unveröffentlichte Manuskript, welches der Vorlesung Hermeneutik des Subjekts (1982) zugrunde liegt. Gros (2004), S. 637.

  188. 188.

    Vgl. ebd., S. 638.

  189. 189.

    Vgl. ebd., S. 637f.

  190. 190.

    Ebd., S. 638.

  191. 191.

    Vgl. ebd.

  192. 192.

    Foucault (2005), Nr. 312, S. 368.

  193. 193.

    Ebd. Foucault referiert hier Browns Position.

  194. 194.

    Vgl. Kögler (2004), S. 159.

  195. 195.

    Vgl. in der vorliegenden Arbeit Note 1235.

  196. 196.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 312. S. 368.

  197. 197.

    Ebd., Nr. 295, S. 217.

  198. 198.

    Vgl. Kögler (2004), S. 160.

  199. 199.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 344: Zur Genealogie der Ethik: Ein Überblick über laufende Arbeiten (überarbeitete Version), S. 766.

  200. 200.

    Vgl. ebd., S. 769f.

  201. 201.

    Kögler (2004), S. 160.

  202. 202.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 349, S. 811.

  203. 203.

    Foucault (2004) S. 445.

  204. 204.

    Vgl. ebd., S. 444f.

  205. 205.

    Vgl. ebd., S. 401.

  206. 206.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 295, S. 211. Ein literarisches Zeugnis der Wahrheits- und Gewissenserforschung in einem christlichen Internat während der siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts liefert Paul Ingendaay in seinem Roman Warum Du mich verlassen hast, 2006 in München erschienen.

  207. 207.

    Foucault (2004), S. 442.

  208. 208.

    Vgl. ebd., S. 444.

  209. 209.

    Foucault (2005), Nr. 295, S. 212.

  210. 210.

    Vgl. ebd., S. 211f.

  211. 211.

    Vgl. ebd., Nr. 289, S. 158.

  212. 212.

    Vgl. Foucault (2004), S. 443f., 619f.

  213. 213.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 363, S. 995.

  214. 214.

    Vgl. Kögler (2004), S. 160.

  215. 215.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 295, S. 214, 216.

  216. 216.

    Vgl. Augustinus: Vom Gottesstaat. Zürich 1955, S. 181-198.

  217. 217.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 295, S. 216.

  218. 218.

    Vgl. ebd., S. 217.

  219. 219.

    Vgl. ebd., S. 216, 218.

  220. 220.

    Visker (1991a), S. 112.

  221. 221.

    Ebd., Nr. 350, S. 828f.

  222. 222.

    Vgl. ebd., S. 828 sowie ebd., Nr. 338, S. 684.

  223. 223.

    Vgl. ebd., Nr. 350, S. 828.

  224. 224.

    Vgl. ebd., Nr. 295, S. 213.

  225. 225.

    Vgl. Visker (1991a), S. 109.

  226. 226.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 363, S. 998.

  227. 227.

    Ebd.

  228. 228.

    Vgl. ebd.

  229. 229.

    Foucault (2005), Nr. 289, S. 158.

  230. 230.

    Vgl. Kögler (2004), S. 160.

  231. 231.

    Foucault (2005), Nr. 363, S. 998f.

  232. 232.

    Vgl. in der vorliegenden Arbeit Note 1028.

  233. 233.

    Vgl. Kögler (2004), S. 160f.

  234. 234.

    Foucault (1989a), S. 11f.

  235. 235.

    Vgl. Visker (1991a), S. 108.

  236. 236.

    Vgl. ebd., S. 112f.

  237. 237.

    Vgl. Kögler (2004), S. 161.

  238. 238.

    Ebd.

  239. 239.

    Nicht nur in Hermeneutik des Subjekts befasst sich Foucault mit den Anforderungen, die die antike Gesellschaft an den Einzelnen stellte. In Der Gebrauch der Lüste (S. 18) verweist er zum Beispiel auf eine Studie von Stephen Greenblatt. Greenblatt will dort zeigen, dass sich Existenzästhetik und Selbstsorge im Rahmen sozialer Beschränkungen vollziehen und sich an ihnen zu orientieren haben. Vgl. Stephen Greenblatt: Renaissance Self-Fashioning. From More to Shakespear. Chicago 1980, S. 256.

  240. 240.

    Foucault (2005), Nr. 326, S. 465. Zu Foucaults Ablehnung, die antike Selbstsorge unvermittelt in die Moderne einzumontieren vgl. Trebbin (2007), S. 106-112.

  241. 241.

    Ebd., S. 470.

  242. 242.

    Vgl. etwa Detel: Macht (1998), S. 7-12 sowie Renate Schlesier: Humaniora. Eine Kolumne. In: Merkur 38, 1984, S. 817-823.

  243. 243.

    Vgl. Foucault (2004), S. 157.

  244. 244.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 326, S. 480.

  245. 245.

    Vgl. ebd., S. 463.

  246. 246.

    Foucault (2005), Nr. 326, S. 468.

  247. 247.

    Schlesier (1984), S. 822.

  248. 248.

    Foucault (2005), Nr. 326, S. 466.

  249. 249.

    Foucault (2005), Nr. 354, S. 872.

  250. 250.

    Foucault (2005), Nr. 313: Der gesellschaftliche Triumph der sexuellen Lust: ein Gespräch mit Michel Foucault, S. 371.

  251. 251.

    Foucault (2004), S. 149.

  252. 252.

    Vgl. Saar (2007), S. 332.

  253. 253.

    In dieser Weise kritisiert Hadot Foucault. Vgl. in der vorliegenden Arbeit Note 1316 sowie Note 1402. Vgl. außerdem Saar (2007), S. 330.

  254. 254.

    Vgl. Saar (2007), S. 330f.

  255. 255.

    Ebd., S. 331.

  256. 256.

    Vgl. ebd.

  257. 257.

    Saar (2007), S. 333.

  258. 258.

    Foucault (2005), Nr. 295, S. 210.

  259. 259.

    Vgl. in der vorliegenden Arbeit Note 1186.

  260. 260.

    Suarez Müller (2004), S. 166.

  261. 261.

    Vgl. zum Beispiel Fink-Eitel (1989), S. 98-104; Habermas (1985),u. a. auf S. 324; Peter Dews: The Return of the Subject in Late Foucault. In: Radical Philosophy, Nr. 51, 1989, S. 37-41; Jörg Zimmermann: Das Leben – ein Kunstwerk? In: Spuren Nr. 26/27. 1989, S. 66-69. Vgl. dazu Saar (2007), S. 334.

  262. 262.

    Vgl. Saar (2007), S. 335.

  263. 263.

    Vgl. in der vorliegenden Arbeit S. 359f.

  264. 264.

    Foucault (2005), Nr. 306, S. 280.

  265. 265.

    Allerdings spricht Foucault in seinen Interviews und kleineren Texten immer auch von der Hand lungsfähigkeit der Subjekte. Die Kämpfe der Gefangenen, die Foucault unterstützte, demonstrieren die Existenz von Handlungsmacht zusätzlich auf empirischer Ebene.

  266. 266.

    Vgl. Saar (2007), S. 205.

  267. 267.

    Foucault (2005), Nr. 306, S. 280. Vgl. Dahlmanns (2008), S. 92.

  268. 268.

    Vgl. Saar (2007), S. 328.

  269. 269.

    Bourdieu (2001), S. 219f.

  270. 270.

    Vgl. Kögler (2004), S. 136f.

  271. 271.

    Zum Unterschied von ‚Normierung‘ und ‚Normalisierung‘ vgl. in der vorliegenden Arbeit Note 1148.

  272. 272.

    Zu den Gefahren und Grenzen von Modellbildungen vgl. ebd., S. 399f.

  273. 273.

    Foucault (2005), Nr. 350, S. 831.

  274. 274.

    Foucault (2005), Nr. 326, S. 465.

  275. 275.

    Vgl. ebd.

  276. 276.

    „Die Suche nach einer Form der Moral, die für alle annehmbar wäre – in dem Sinne, dass alle sich ihr zu unterwerfen hätten -, erscheint mir als eine Katastrophe." Foucault (2005), Nr. 354, S. 872.

  277. 277.

    Foucault (2005), Nr. 326, S. 471.

  278. 278.

    Vgl. Kögler (2004), S. 162f.

  279. 279.

    Foucault (2005), Nr. 326, S. 472.

  280. 280.

    Vgl. etwa ebd., Nr. 354, S. 872.

  281. 281.

    Vgl. Kögler (2004), S. 165.

  282. 282.

    Foucault (1989a), S. 16.

  283. 283.

    Foucault (2003), Nr. 209, S. 453.

  284. 284.

    Vgl. Kögler (2004), S. 168.

  285. 285.

    Vgl. ebd., S. 166 sowie Jürgen Habermas: Genealogische Geschichtsschreibung. Über einige Aporien im machttheoretischen Denken Foucaults. In: Merkur 429. 1984, S. 745-753.

  286. 286.

    Vgl. Kögler (2004), S. 165.

  287. 287.

    Habermas (1984), S. 750.

  288. 288.

    Vgl. Kögler (2004), S. 165.

  289. 289.

    Ebd., S. 165.

  290. 290.

    Vgl. ebd.

  291. 291.

    Vgl. Foucault (2005), Nr. 339, S. 699 sowie Kögler (2004), S. 165f.

  292. 292.

    Vgl. Kögler (2004), S. 166.

  293. 293.

    Vgl. ebd., S. 169.

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Trebbin, A. (2013). Das moderne Subjekt als Produkt von Selbsttechnologien. In: Zur Komplementarität des Denkens. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03209-8_9

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