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Einleitung

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Zusammenfassung

Mit zunehmender internationaler Verflechtung in allen Bereichen des Lebens haben sich die Aufgaben an die internationale Gemeinschaft grundlegend verändert. Sie sind wesentlich vielfältiger und auch komplexer geworden. Der allergrößte Teil hat grenzüberschreitenden Charakter. Dies macht einzelstaatliche Wege zur Lösung globaler Gefahren zunehmend unmöglich. Zu den drängendsten Problemen mit globalen Effekten zählen beispielsweise die wachsende Weltbevölkerung, die zunehmende Umweltzerstörung, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, weltweite Migrationsströme, der Einfluss der internationalen organisierten Kriminalität auf politische Entscheidungsprozesse, aber auch die Auswirkungen des globalen Finanzmarktes bis hinein in die Familienhaushalte.

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Notes

  1. 1.

    Eine leicht zugängliche Lektüre zu den unerwünschten Begleitumständen der Globalisierung:Napoleoni (2008).

  2. 2.

    Siehe hierzu Ptak (2010, S.9–23) und Gaus (2009a, S.56–57).

  3. 3.

    Siehe hierzu Gaus (2009b, S.46–47).

  4. 4.

    Einführungen über die Vernetzung und Störanfälligkeit der globalen Wirtschaft geben folgende Artikel: Fink und Fischermann (12.01.2012) und Fischermann, Karschölden und Köckritz (12.01.2012) und auch El-Samalouti (2011).

  5. 5.

    Siehe Robertson (25.10.2011).

  6. 6.

    Stellvertretend für alle anderen sei an dieser Stelle Giddens genannt, der als einer der Ersten auf das Phänomen der Trennung von Raum und Zeit aufmerksam gemacht hatte, Giddens (2008, S.28ff.) aber auch die Überlegungen Ulrich Becks in: Beck (2008).

  7. 7.

    Siehe Bradsher und Barboza (11.06.2006).

  8. 8.

    Non-Governmental Organization.

  9. 9.

    Siehe Seidler (11.12.2010b).

  10. 10.

    Siehe Lange (11.11.2010).

  11. 11.

    Zur Internalisierung externer Effekte siehe Richter und Furubotn (1996, S.100f.).

  12. 12.

    Aktuelles Beispiel ist sicherlich das Buch von Fritz Vahrenholt: Vahrenholt (2012), in dem dieser gegen den Zusammenhang von Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung argumentiert. Die Argumentation Vahrenholts wird inhaltlich stark kritisiert, als Beispiel: Drieschner, Grefe und Tenbrock (10.02.2012).

  13. 13.

    Mit diesem und seinen Folgen nicht nur für die USA setzt sich Sitglitz kritisch auseinander: Stiglitz und Bilmes (2008).

  14. 14.

    Zur Notwenigkeit von interdisziplinären Untersuchungsansätzen bei komplexen Systemen siehe Vester (2007, S.35ff.).

  15. 15.

    Zum Stellenwert des Erkennens von Mustern bei komplexen Gegebenheiten siehe Vester (2007, S.21).

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Gronholz, M. (2013). Einleitung. In: Kulturelle Globalisierung und internationale Kooperation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03157-2_1

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