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Demografischer Wandel: Eine kurze Einführung in eine populäre Prognose

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Zusammenfassung

Er kommt gewiss. Er ist schon längst da. Beinahe könnte man sagen: Nichts ist so sicher wie der demografische Wandel – oder?

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Notes

  1. 1.

    Während zukünftige Geburtenraten und Lebenserwartung sehr gut prognostiziert werden können, ist dies beim Wanderungssaldo, also der Differenz zwischen Zu- und Abwanderung, nicht so leicht der Fall, weil politische, ökonomische und gesellschaftliche Entwicklungen den Wanderungssaldo maßgeblich mitbestimmen. Eine weitere Erhöhung der Zuwanderungsquote könnte jedoch vermutlich nur in urbanen Zentren „zur Abmilderung der Folgen des demographischen Wandels beitragen“ (Bruckner, 2012, S. 21).

  2. 2.

    Die hier angegebenen Zahlen nutzt das Statistische Bundesamt (2009) als Basis für seine Bevölkerungsvorausberechnung für das Jahr 2060. Insgesamt wurden 12 Varianten berechnet, die sich aus „der Kombination der Annahmen zur Geburtenhäufigkeit, zur Lebenserwartung und zum Saldo der Zuzüge nach und der Fortzüge aus Deutschland“ (S. 11) ergeben. Die Bevölkerungsvorausberechnung zeigt auf, welche Entwicklung sich ergeben würde, falls bestimmte Annahmen eintreffen.

  3. 3.

    Als Ausgangspunkt unterstellt dieses Szenario, dass die Erwerbslosenquoten, die Teilzeitquoten sowie die normalerweise geleistete Arbeitszeit je Vollzeit-/Teilzeitbeschäftigten dem Niveau des Jahres 2010 entsprechen.

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Eck, A., Bossmann, U. (2013). Demografischer Wandel: Eine kurze Einführung in eine populäre Prognose. In: Schweitzer, J., Bossmann, U. (eds) Systemisches Demografiemanagement. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03147-3_2

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