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Forschungspraktische Zwischenräume. Von methodologischen Ansprüchen und praktischen Widersprüchen

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Reflexive Wissensproduktion

Zusammenfassung

In diesem Beitrag spreche ich über methodologische Ansprüche, die mich in meiner Forschung begleitet haben, über Bemühungen um ihre Realisierung und entstandene Wirklichkeiten. Mein Forschungsprojekt ist angesiedelt im Schnittfeld von außerschulischer und schulischer Bildungsarbeit, die sich thematisch mit Vielfalt, Demokratie und Diskriminierung beschäftigt. Ich führte eine subjektwissenschaftliche Begleitung eines Projektes durch, welches an mehreren Grundschulen mit dem Anti-Bias-Ansatz (Anti-Diskriminierungsansatz) und dem Betzavta-Konzept (Demokratielernprogramm) arbeitete. Nach einer knappen Vorstellung meines Forschungsprojektes und der methodologischen Rahmungen greife ich Überlegungen und Fragen aus einer ausführlichen Forschungsreflexion auf, die sich auf die Ansprüche Reflexivität und Partizipation beziehen. Ich diskutiere bewusst nicht nur erfolgreiche, sondern gerade auch suchende und widersprüchliche Erfahrungen. Dabei leitet mich der Gedanke, dass die Thematisierung von Erfahrungen, die als Scheitern erlebt wurden, zu einer Klärung dessen beitragen kann, was mit den formulierten Ansprüchen Reflexivität und Partizipation gemeint ist, und wie diese method(olog)isch berücksichtigt werden können.

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Notes

  1. 1.

    In diesem Artikel reproduziere ich Dichotomien, wie Anspruch/Wirklichkeit, Theorie/Praxis, schulisch/außerschulisch, gerade um Zwischenräume, Zusammenwirken und Überschreitungen thematisierbar zu machen.

  2. 2.

    Mitforschen bedeutet in der Kritisch psychologischen Subjektwissenschaft, die beteiligten Menschen als Erkenntnissubjektein Reflexion und Analyse einzubeziehen (vgl. 2.1 und 3.3). Das Ausmaß der Beteiligung von unterschiedlichen Gruppen – Projektteam, Leh-rer_innen/Erzieher_innen, Kinder – hing in meiner Forschung von einem mehr oder weniger ausgeprägten gemeinsamen Interesse und zeitlichen/finanziellen Ressourcen ab.

  3. 3.

    In der Kritischen Psychologie wird der Begriff des Scheiterns verwendet, um Prozesse zu beschreiben, die nicht dem idealtypischen Forschungsverlauf, wie er in der Entwicklungsfigur (vgl. 3.1) beschrieben wird, entsprechen. Ich greife diesen Begriff in diesem Beitrag auf, da er meines Erachtens auf interessante Fragen nach gesellschaftlichen und subjektiven Bewertungsmaßstäben sowie Verwertungslogiken (Scheitern als Chance?!) verweist.

  4. 4.

    Damit unterscheidet sich die Subjektwissenschaft auch von subjektorientierter Forschung, die zwar das Erleben der Subjekte fokussiert, diese aber nicht in die Forschung einbezieht (vgl. Osterkamp 2001: 8f).

  5. 5.

    Morus Markard arbeitet grundlegende Differenzen zur qualitativen Sozialforschung am Beispiel der GTM heraus (vgl. Markard 1993; Markard2009). Seine Kritik nimmt insbesondere Bezug auf den entpolitisiert-unkritischen Alltagsbezug (Markard 1993: 143) die Suspendierung von Vorwissen (vgl. ebd.: 176), Verallgemeinerung entlang von Häufigkeiten (vgl. ebd.: 165f) sowie die ungeklärte Bezugnahme auf Subjektivität (vgl. ebd.: 143). Weiterentwicklungen der GTM gerade hinsichtlich der kritisierten Aspekte (vgl. Breuer 2009) sind in dieser Kritik allerdings nicht berücksichtigt. Auch wird von einer lehrbuchartigen Umsetzung ausgegangen, wobei die GTM Grundsätze und Prinzipien für qualitative Forschung bereitstellt, die „ein hohes Maß an Allgemeinheit aufweisen“ (Strübing 2008: 7) und damit für die Anpassung an die konkreten Bedingungen der eigenen Forschung geeignet ist (vgl. Mey & Mruck 2007: 34; Trusch-kat, Kaiser & Reinertz 2005: Abs.2f).

  6. 6.

    Für die Implementierung einer Anti-Bias-Perspektive in eigene Forschungsprojekte nehme ich Bezug auf den Ansatz der Intersektionalität, der sich in Europa zunehmend nicht nur in der femi-nistischen Forschung etabliert; die Verknüpfung mit einem subjektwissenschaftlichen Vorgehen wurde hier bereits als sinnvoll bzw. notwendig herausgestellt (vgl. Riegel 2010; Winker 2012).

  7. 7.

    Bergold und Thomas sprechen von sicherem oder geschütztem Raum (vgl. Thomas & Bergold 2012: Abs. 12ff), wobei ich damit eher einen Anspruch beschrieben finde. Weder kann ich Verletzungen durch andere in diesem Raum verhindern, noch bin ich mir immer der Effekte meiner Handlungen gewahr.

  8. 8.

    Rainer Winter formuliert auch für die Kritische Ethnografie, dass es darum geht, sich auf die Erfahrungswelt der Beteiligten einzulassen, um einen objektivierenden und voyeuristischen Blick zu vermeiden (vgl. Winter 2008:, 86). Winter führt die Möglichkeit ein, dass Forschende eigene Erfahrungen einbringen und damit einen Dialog eröffnen. Gleichzeitig warnt er vor einer „empathischen Versenkung“ (ebd.), welche es Forschenden möglicherweise erschwert, das Vermittlungs-Verhältnis von Diskursen und Erfahrungen zu thematisieren.

  9. 9.

    Wenn Nähe und ein Gefühl der Gleichgesinnung mit der Verschleierung existierender Forschungsinteressen und vorhandener Machtverhältnisse einhergehen, kann das die Mitforschenden möglicherweise auch dazu veranlassen, für ein Forschungsgespräch subjektiv angemessene Grenzen zu übergehen (vgl. Langer & Kühner 2010: 74), was dem beanspruchten sicheren oder geschützten Raum widerspricht (vgl. Bergold & Thomas 2012: Abs 12ff ; Kessl & Maurer 2012: 46).

  10. 10.

    Die partizipative Forschung wird demgegenüber weder als eine Forschung über,noch eine Forschung für, sondern eine „Forschung mitMenschen“ (vgl. Bergold & Thomas 2010: Abs. 20) beschrieben.

  11. 11.

    In der Subjektwissenschaft wird der nicht idealtypisch verlaufende Problemlöseprozess in der Stagnationsfigur gefasst. Markard weist darauf hin, dass die Frage der Relevanz forschungspraktischer Lösungsorientierung in der KP nicht eindeutig oder endgültig geklärt ist (vgl. auch Huck 2006; zitiert nach Markard 2009:, 285f). So stellte schon Holzkamp die konkreten Veränderungserwartungen an die Praktiker_innen im Rahmen der Entwicklungsfigur grundsätzlich in Frage (Holzkamp 1996:, 159ff).

  12. 12.

    Ein Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Frage nach alternativen Legitimationsformen eigener Erkenntnisse. Winter stellt Formen alternativer Validität vor, die sich in den USA zunehmend etablieren und auf die Entfaltung demokratischer partizipatorischer und emanzipatori-scher Perspektiven zielen: dekonstruktive, kontextuelle und dialogische Validität (vgl. Winter 2011: 80f).

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Schmidt, B. (2013). Forschungspraktische Zwischenräume. Von methodologischen Ansprüchen und praktischen Widersprüchen. In: Langer, P., Kühner, A., Schweder, P. (eds) Reflexive Wissensproduktion. Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-03112-1_10

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