Zusammenfassung
„Gesundes Essen hält Leib und Leben zusammen.“
Diese Erkenntnis ist keineswegs neu und dass das nicht nur für die heimische Küche gilt, sondern auch für die Verpflegung in der Arbeit zeigt die nicht zuletzt die Professionalisierung der Kantinen von großen Unternehmen mit einem täglichen Umschlag von vielen hundert Essen. Die Möglichkeit eines eigenen Kantinenbetriebs ist für Klein- und Mittelständische Unternehmen häufig nicht gegeben. Dennoch kann auch hier das Thema Essen und Trinken im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung aufgegriffen und optimiert werden. Schließlich rückt eine ausgewogene Ernährung bei den Möglichkeiten in einem modernen, ganzheitlich ausgerichteten Gesundheitsmanagement immer mehr in den Vordergrund, wie auch die Praxisbeispiele am Ende dieses Praxishandbuchs belegen vgl. Abschnitt „Best-Practice“.
Im Folgenden sollen Impulse zum Thema Ernährung für diese Möglichkeiten sensibilisieren und erste Handlungsempfehlungen geben. Ausgehend von der Grundsatzfrage, was gesunde Ernährung überhaupt und im Besonderen heutzutage bedeutet, werden die Folgen mangelhafter Ernährung kurz skizziert. Darauf aufbauen wird das Thema in den beruflichen Kontext gesetzt und dort auch in Bezug auf die Akzeptanz von Seiten der Belegschaft diskutiert: Eine Obstschale in die Kaffeeküche zu stellen, mag zwar der sanfte Beginn einer nachhaltigen Ernährung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sein. Damit diese sich aber auch langfristig und auch in stressigen und zeitarmen Situationen an der gesunden Kost bedienen, muss diese nicht nur auf den Tisch sondern auch in die Köpfe der Beteiligten kommen.
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Notes
- 1.
Mehr Informationen unter: www.5amtag.de (Zugegriffen: 27. 11. 2013)
Weitere Anregungen finden Sie unter:
www.dge.de – Deutsche Gesellschaft für Ernährung
www.was-wir-essen.de – aid infodienst Enährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.
- 2.
Mehr Information unter: www.in-form.de (Zugegriffen: 27.11. 2013).
Literatur
Biesalski, H.-K. (Hrsg.). (2004). Ernährungsmedizin. Stuttgart: Thieme.
Burgerstein. (2007). Handbuch Nährstoffe. Stuttgart: Haug.
Max-Rubner-Institut. (Hrsg.). (2008). Nationale Verzehrstudie II. www.was-esse-ich.de. Zugegriffen: 25. Okt. 2013.
Nestlé Deutschland AG. (2009). Ernährung in Deutschland. www.nestle.de/Unternehmen/Nestle-Studie/Nestle-Studie-2009/Pages/default.aspx. Zugegriffen: 25. Okt. 2013.
Pauling, L. (1986). How to live longer and feel better. New York: W.H. Freeman.
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Kovatsch, E. (2014). Gesunde Ernährung – Gesunde Mitarbeiter. In: Hahnzog, S. (eds) Betriebliche Gesundheitsförderung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02962-3_21
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