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Forderungsmanagement als strategische Fragestellung

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Erfolgreiches Forderungsmanagement
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Zusammenfassung

Die Art und Weise, wie das Forderungsmanagement im Unternehmen betrieben wird, besitzt weitreichende Folgen für:

  1. 1.

    die Ertragskraft,

  2. 2.

    die Zahlungsfähigkeit,

  3. 3.

    die Kundenstruktur,

  4. 4.

    das Image des Unternehmens sowie,

  5. 5.

    die Handlungsfähigkeit des Unternehmens am Markt.

Es ist offensichtlich, dass daher die Gestaltung des Forderungsmanagements eng an die Unternehmensstrategie und die Unternehmensphilosophie angepasst werden muss.

Der Stellenwert der Credit Policy: Denn ohne Ziel stimmt jede Richtung!

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Notes

  1. 1.

    In vielen Unternehmen haben Mitarbeiter aus den Vertriebsabteilungen die Erfahrung gemacht, dass ihre Absprachen mit Kunden im Verantwortungsbereich des Debitorenmanagements nicht beachtet wurden und dadurch die Kundenbeziehung – zumindest – belastet wurde. Diese Erfahrungen führen dann häufig dazu, dass vertriebsseitig das Forderungsmanagement kritisch gesehen wird. Dabei wird in der Regel allerdings keine Analyse der Ursachen durchgeführt und dadurch schlichtweg übersehen, dass nicht selten der Vertrieb selbst Auslöser der entstandenen Probleme ist.

  2. 2.

    (Pütz 2004, S. 34).

  3. 3.

    (Bundesverband Creditmanagement e. V. 2011, S. 6).

  4. 4.

    In der Literatur werden die Begriffe „Kreditmanagement“ und „Forderungsmanagement“ in der Regel mit unterschiedlichem Begriffsinhalt verwendet. Während der Begriff „Kreditmanagement“ dabei alle Aufgaben und Aktivitäten im Zusammenhang Entscheidungen zum Lieferantenkredit bezeichnet, umfasst der Begriff „Forderungsmanagement“ in erster Linie alle Aufgaben und Aktivitäten, die sich mit der Betreibung und dem Inkasso der Forderungen befassen. In diesem Buch werden beide Begriffe synonym verwendet und damit alle Aktivitäten rund um den Lieferantenkredit und das Inkasso bezeichnet.

  5. 5.

    (Bianco und Kaut 2012, S. 21).

  6. 6.

    Eine mögliche Quelle zum Auffinden solcher Regelungen sind die E-Mailfächer der Mitarbeiter, die, entgegen der Vorgaben, ihre Mail-Fächer „nie“ aufräumen. Früher fand man diese Informationen oft als Kopie oder als Post-it-Notiz auf den Schreibtischen beziehungsweise an den PCs in der Buchhaltung.

Literatur

  1. Bianco, Luigi, und Michael Kaut. 2012. Nachholbedarf beim Credit Management. Der Credit Manager 1/2012. S. 21

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  3. Deutsche Bundesbank. 2012. Hochgerechnete Angaben aus Jahresabschlüssen deutscher Unternehmen von 2006 bis 2011. http://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Statistiken/Unternehmen_und_private_Haushalte/Unternehmensabschluesse/Tabellen/tabellen.html. Zugegriffen: 12. Mai 2013

  4. Kornacker, Julia. 2013. KMU-Finanzierung. Eigenkapitalquote von Kleinunternehmen seit 1997 verdreifacht. Haufe-online. http://www.haufe.de/controlling/controllerpraxis/deutscher-mittelstand-steigert-eigenkapitalquote_112_176876.html. Zugegriffen: 12. Mai 2013

  5. Pütz, Heinz C. 2004. Lexikon Forderungsmanagement. Heidelberg: Economica Verlag.

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Müller, R. (2013). Forderungsmanagement als strategische Fragestellung. In: Erfolgreiches Forderungsmanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02671-4_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-02671-4_2

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-02670-7

  • Online ISBN: 978-3-658-02671-4

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