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Politische Imaginative. Vom Narrativ der Öffentlichkeit zu transnationalen Diskursräumen

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Politische Narrative

Zusammenfassung

Sozialwissenschaftliche Begriffe sind nicht voraussetzungslos, sondern lassen sich als Imaginative kennzeichnen, in denen historisch gewachsene Kategorien forschungsprägend zum Ausdruck kommen. Ein solch wirkmächtiges Imaginativ äußert sich im Begriff der Öffentlichkeit, der in den zeitgenössischen Diskursen der Wissenschaft und Praxis immer wieder zu vernehmen ist. In der Literatur werden allerdings unterschiedliche Bezeichnungen für Meta-Konzepte verwendet, die auf die Beschreibung der performativen Kraft sozialwissenschaftlicher Begriffe abzielen. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass dieser Sachverhalt mit dem Begriff des Imaginativs theoretisch-konzeptionell geschärft werden kann. Basis der begrifflichen Schärfung ist ein konstruktivistisch-wissenssoziologischer Ansatz, der die Frage nach der Konstituierung von Wissensordnungen stellt, wie sie in Wissenschaft und Gesellschaft für Kommunikationen grundlegend sind. Welche Wissensordnungen über ein Imaginativ vermittelt werden, hängt von den historisch gewachsenen Wahrnehmungs- und Deutungsmustern sowie von den jeweils etablierten Werten und Symbolen, ab.

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Notes

  1. 1.

    Das Konzept der Imaginative, deren Re- und Dekonstruktion am Beispiel von Öffentlichkeit sowie das Konzept der Transnationalen Diskursräume entwickele ich z.Zt. ausführlicher und in einem größeren Zusammenhang in meiner Habilitation „Repräsentation in transnationalen Diskursräumen. Ein Beitrag zu einer theoretischen und methodologischen Konzeptualisierung kosmopolitischer Repräsentation.“

  2. 2.

    Dieser Institutionenbegriff stammt aus dem soziologischen Neo-Institutionalismus (March und Olsen 1989) und seiner sozialkonstruktivistischen Wurzeln (Berger und Luckmann 1966). Institutionen bilden dabei die formelle und informelle Grundlage der Interaktion. Es handelt sich um internalisiertes Wissen, das Diskurse vorstrukturiert und stabilisieren; sie machen das Handeln „sicherer“ und erwartbarer (Knaut 2011a).

  3. 3.

    Im Folgenden wird der Begriff der Tropen unter Symbole subsumiert. Auch wenn für eine empirische Analyse von Imaginativen die genauer Analyse der verwendeten Tropen als Formen von Symboliken sinnvoll ist (White 2008, S. 50), reicht im Zusammenhang mit Imaginativen vorerst der Hinweis aus, dass Symbole ein wesentlicher Bestandteil bei der Konstruktion von Imaginativen sind.

  4. 4.

    Mein Diskursbegriff lehnt sich an die vor allem von Reiner Keller (2011, 2013) gemachte Verbindung zwischen Foucaultschem Diskursbegriff und dem Sozialkonstruktivismus Berger und Luckmann (1966) an.

  5. 5.

    In Anlehnung an Viehöver (2011) und Keller (2011) werden Narrative als Bestandteil von Diskursen betrachtet.

  6. 6.

    “I use the term storyworld to refer to the world evoked implicitly as well explicitly by a narrative, whether the narrative takes the form of a printed text, film, graphic novel, sign language, everyday conversation, or even a tale that is projected but is never actualized as a concrete artifact […]” (Herman 2009, S. 72).

  7. 7.

    Die story line verbindet die einzelnen Elemente des Narrativs so miteinander, dass eine logische Folge (ein „roter Faden“) entsteht, der dem Narrativ Plausbilität verleiht.

  8. 8.

    Damit ist einem sehr allgemeinen Sinne Wissen über die Welt, das theoretisches, fachliches Wissen mit einbezieht, ebenso wie Alltagswissen gemeint.

  9. 9.

    Ähnlich wird der Begriff des Narrativs in der sprachwissenschaftlich Narrativforschung verwendet (Herman 2009, S. 73 f.; Koschorke 2012, S. 349)

  10. 10.

    Wie diese permanente Selbstbestätigung und Legitimierung des Narrativs geschieht und welche Gründe es dafür gibt, kann hier nicht ausführlich beantwortet werden; dies müsste empirisch durch Diskursanalysen nachvollzogen werden. Die These von der hier ausgegangen wird ist, dass Narrative dann besonders wirkmächtig sind, wenn sie in unterschiedlichen Diskursen in Wissenschaft und Gesellschaft Eingang finden, sie so konstruiert sind, dass sie reich an Symbolik sind, die auch im Verlauf der Geschichte „verstanden“ wird und dass sie an unterschiedliche Kontext angepasst werden.

  11. 11.

    Normativ öffnet sich der transnationale Diskursraum hin zu einer kosmopolitischen Perspektive (Archibugi 2003; Beck und Grande 2007; Benhabib 2008).

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Knaut, A. (2014). Politische Imaginative. Vom Narrativ der Öffentlichkeit zu transnationalen Diskursräumen. In: Gadinger, F., Jarzebski, S., Yildiz, T. (eds) Politische Narrative. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02581-6_4

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