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Macht zwischen Unterwerfung und Widerstand: Zur Subjektkonstitution im politischen Denken Foucaults

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Gouvernementalität, Staat und Weltgesellschaft

Part of the book series: Staat - Souveränität - Nation ((SSN))

Zusammenfassung

Im Folgenden geht es um eine grundbegriffliche Erkundung der Macht, die anhand der Untersuchung einer Spannung im Machtdenken des späten Foucault unternommen wird. Foucault hat Anfang der 1980er Jahre mit der Aussage überrascht, dass es ihm nie um Machtanalysen, sondern immer um die Untersuchung von Subjektivierungsweisen gegangen sei.

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Notes

  1. 1.

    Einen guten Überblick bietet die von Thomas Lemke ausgewählte Zusammenstellung von Vorträgen, Aufsätzen und Interviews Foucaults in Foucault 2005a.

  2. 2.

    Vgl. Foucault 2004a; 2004b.

  3. 3.

    Dieser These bin ich jüngst andernorts und dort dann neben Foucault auch anhand von Auseinandersetzungen mit Judith Butlers und Jacques Rancières Überlegungen zur Subjektivation nachgegangen. Vgl. Flügel-Martinsen 2013.

  4. 4.

    Weber 1980, S. 28.

  5. 5.

    Vgl. beispielsweise zu Spinozas Verknüpfung von Macht und Recht: Spinoza 2006a, S. 233. Siehe auch sein Theorem von der Macht der Menge in Spinoza 2006b, S. 18.

  6. 6.

    Weber 1980, S. 28.

  7. 7.

    Ebd.

  8. 8.

    Vgl. Arendt 1981. Unter dem Titel The Human Condition ursprünglich 1958 auf Englisch erschienen.

  9. 9.

    Vgl. Arendt 1970. Ebenfalls auf Englisch, allerdings ohne die berühmte Entgegensetzung als On Violence 1970 erschienen.

  10. 10.

    Vgl. Arendt 1981, S. 251.

  11. 11.

    Vgl. ebd., S. 252.

  12. 12.

    Vgl. Arendt 1970, S. 36.

  13. 13.

    Spinoza 2006b, S. 18.

  14. 14.

    Vgl. das Kapitel 6 von Arendts Studie Über die Revolution an dessen Schluss sie notiert, dass der Geist der Revolution und der öffentlichen Freiheit verloren gingen: „All dies und wahrscheinlich sehr viel mehr ging verloren, als der Geist der Revolution – dieser neue Geist, der zugleich des Neubeginnens ist – die ihm angemessene Institution nicht fand.“ Übrig bleibt nur eine Politik des aktiven Erinnerns: „Dieses Scheitern ist durch nichts mehr gut zu machen, es sei denn, man versucht immer aufs neue, durch Erinnern und Dem-Geschehenen-Nachdenken zu verhindern, dass dieser Verlust endgültig werde“. (Arendt 1974, S. 360).

  15. 15.

    In einem Interview aus dem Jahre 1984 findet sich etwa ein spätes Heidegger-Bekenntnis. Foucault hält dort schlicht Folgendes fest: „Certainement. Heidegger a toujours été pour moi le philosophe essentiel“. (Foucault 2001, S. 1522; dt.: „Sicherlich. Heidegger ist für mich immer der wesentliche Philosoph gewesen“. Übers. O.F.-M.).

  16. 16.

    Vgl. etwa die eher nebenher erfolgende Nennung Heideggers in Die Ordnung der Dinge (Foucault 1971, S. 402).

  17. 17.

    Den Einfluss Heideggers auf das französische politische Denken der zweiten Hälfte des 20. Jh. hebt Oliver Marchart emphatisch hervor (vgl. Marchart 2010, Kap. 1.2), wobei er den, zweifelsohne großen, Einfluss Heideggers gegenüber anderen Autoren wie vor allem Hegel und Nietzsche nach meinem Dafürhalten überbewertet.

  18. 18.

    Für Foucault siehe nur die Ausführungen in Die Ordnung der Dinge, insbesondere Kap. 9 und 10 (Foucault 1971). Für Arendts Skepsis gegenüber Wesensbestimmungen des Menschen vgl. ihre Überlegungen in Vita activa: „Zudem berechtigt uns nichts zu der Annahme, daß der Mensch überhaupt ein Wesen oder eine Natur besitzt wie alle anderen Dinge. Sofern es aber wirklich so etwas wie ein Wesen des Menschen geben sollte, so ist zweifellos, daß nur ein Gott es erkennen und definieren könnte“ (Arendt 1981, 20).

  19. 19.

    Vgl. Foucault 2005c, S. 240.

  20. 20.

    Vgl. Honneth 2003, S. 16.

  21. 21.

    Die Vorlesungen werden seit einigen Jahren Stück für Stück veröffentlicht und erscheinen in deutscher Übersetzung beim Suhrkamp Verlag. Sämtliche kleineren Arbeiten liegen in Form der Dits et écrits gesammelt vor. Hilfreich sind, da das Dickicht seiner kleineren Schriften zuweilen nur schwer zu durchdringen ist, thematische Auswahlbände, die in jüngerer Zeit ediert werden. Für die politische Theorie ist hier neben dem genannten Band Analytik der Macht eine weitere Textsammlung, in diesem Fall von Ulrich Bröckling ausgewählt, von Interesse: Foucault, Kritik des Regierens (Foucault 2010).

  22. 22.

    Ausführlicher habe ich mich mit Foucaults Vorstellung einer Genealogie als Kritik unlängst andernorts beschäftigt: Vgl. Flügel-Martinsen 2010. Mit der Rede von der Genealogie als Kritik beziehe ich mich auf Martin Saars wichtige Studie zu Nietzsche und Foucault: Vgl. Saar 2007.

  23. 23.

    Vgl. Foucault 1977a.

  24. 24.

    Vgl. Foucault 1971.

  25. 25.

    Vgl. Foucault 1976; Foucaults Histoire de la sexualité ist in drei Bänden erschienen, wobei die mit erheblichem Abstand zum ersten Bd. (ebd. 1977b) veröffentlichten Bände zwei (Foucault 1986a) und drei (Foucault 1986b), in denen sich Foucault der antiken Ethik und Selbstsorge zuwendet, bekanntlich eine Umarbeitung des ursprünglichen Plans und im Grunde genommen auch einen erneuten Wechsel in Foucaults Untersuchungsinteressen darstellen.

  26. 26.

    Vgl. Foucault 2004a; 2004b.

  27. 27.

    Vgl. Foucault 2002.

  28. 28.

    Vgl. Nietzsche 1999b.

  29. 29.

    Vgl. Nietzsche 1999c.

  30. 30.

    Nietzsche 1999b, S. 19.

  31. 31.

    Vgl. ebd., S. 105. Mit Nietzsches Philosophie der genealogischen Befragung habe ich mich in der Studie Jenseits von Glauben und Wissen ausgiebiger befasst: Vgl. Flügel-Martinsen 2011, S. 71–99.

  32. 32.

    Vgl. Foucault 1991, S. 43.

  33. 33.

    Vgl. Rancière 2002.

  34. 34.

    Oliver Marchart bezeichnet diese begründungsskeptischen Diskurse, denen er eine aufschlussreiche Studie gewidmet hat, in der Foucault übrigens nicht behandelt wird, als postfundamentalistisch. Vgl. Marchart 2010, insbesondere Teile I und III.

  35. 35.

    Das unterscheidet Foucault beispielsweise von einem solchen, die alteuropäische Semantik ebenfalls verwerfenden Theorieprogramm wie demjenigen Niklas Luhmanns, der nicht allein anormativ, sondern eben auch akritisch verfährt. Letzteres liegt Foucault fern.

  36. 36.

    Nicht umsonst trägt ein zentrales Kapitel aus Arendts Revolutionsbuch die Wendung Constitutio libertatis im Titel: Vgl. Arendt 1981, Kap. 4. Mit Arendts Freiheitsdenken habe ich mich in folgender Untersuchung umfänglicher auseinandergesetzt: Flügel-Martinsen 2008, Kap. 3.a.

  37. 37.

    Vgl. Foucault 2005b; 2005c.

  38. 38.

    Beispielsweise in der Wendung formes de subjectivation (Subjektivierungsformen) im zweiten Band der Histoire de la sexualité (Foucault 1986a, S. 41, frz. S. 37).

  39. 39.

    Wiederum im zweiten Band der Histoire de la sexualité in der Wendung mode d’assujettissement (Unterwerfungsweise); vgl. ebd., S. 38, frz. S. 34). Oder auch in der Antrittsvorlesung am Collège de France als procédures d’assujettissement (Prozeduren der Unterwerfung) beziehungsweise auch als système d’assujettissement (Unterwerfungssystem); vgl. Foucault 1991, S. 30, frz. S. 46f.

  40. 40.

    Zur Vieldeutigkeit des Begriffs sujet und seiner Bedeutung für die französische politische Philosophie der Gegenwart vgl. auch meine Überlegungen unter der Überschrift Le sujet – Subjekt, Bürger, Untertan in: Flügel-Martinsen 2008, Kap. 8a.

  41. 41.

    Vgl. Butler 1998, 2001.

  42. 42.

    Vgl. ebd., Kap. 3.

  43. 43.

    Vgl. Veyne 2008, Kap. 3.

  44. 44.

    Vgl. Foucault 1971.

  45. 45.

    Vgl. Foucault 2004a, Vorlesungen 4 und 5.

  46. 46.

    „Foucault zweifelt an jeder zu allgemeinen Wahrheit und an allen unseren großen zeitlosen Wahrheiten, nichts mehr, nichts weniger“ (Veyne 2008, S. 63; Übers. O.F.-M.).

  47. 47.

    Nietzsche wusste um die enge Verwandtschaft von Metaphysik und moderner Wissenschaft: „Doch man wird es begriffen haben, worauf ich hinaus will, nämlich dass es immer noch ein metaphysischer Glaube ist, auf dem unser Glaube an die Wissenschaft ruht“, heißt es in Die fröhliche Wissenschaft (Nietzsche 1999a, S. 577). Vgl. zu dieser These Nietzsches, die hier nicht ausgiebig diskutiert werden kann, Flügel-Martinsen 2011, Kap. 4.

  48. 48.

    Vgl. Foucault 2004b.

  49. 49.

    Dieses Subjektbild analysiert Foucault auch in seinen Vorlesungen; vgl. ebd., Vorlesungen 11 und 12.

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Flügel-Martinsen, O. (2014). Macht zwischen Unterwerfung und Widerstand: Zur Subjektkonstitution im politischen Denken Foucaults. In: Vasilache, A. (eds) Gouvernementalität, Staat und Weltgesellschaft. Staat - Souveränität - Nation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02577-9_3

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