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Gliedern der Bachelor-, Master- und Diplomarbeit

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Zusammenfassung

Gegenstand dieser Lerneinheit ist das zentrale Problem der Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit: Um eine zweckmäßige Gliederung entwerfen zu können, muss sich der Verfasser neben (fundierten) themenbezogenen Inhalten auch mit den Anforderungen der Gliederungsgestaltung auskennen. Im Folgenden werden deshalb in einem ersten Schwerpunkt des Kapitels zuerst formale Anforderungen an die Gestaltung wissenschaftlicher Texte vorgestellt, wie die Wahl eines Gliederungsschemas, die Befolgung des Pyramidenprinzips sowie die Einhaltung des Vollständigkeitsgebotes.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. Deppe, J., Gliedern 1992, S. 201.

  2. 2.

    Vgl. Abschnitt 2.1.

  3. 3.

    Vgl. Abschnitt 2.1.

  4. 4.

    Siehe Theisen, M. R., Wissenschaftliches Arbeiten 2011, S. 101–106.

  5. 5.

    Vgl. z.B. Eggler, A., Studienhilfe 1992, S. 140.

  6. 6.

    Vgl. Corsten, H., Deppe, J., Technik 2008, S. 63.

  7. 7.

    Anderer Meinung sind etwa Lück, W., Henke, M., Technik 2009, S. 40.

  8. 8.

    Zu den folgenden Anforderungen siehe insbes. Große-Oetringhaus, W., Möglichkeiten 1972, S. 123 f.

  9. 9.

    Bei einem Thema, das die Formulierung Möglichkeiten und Grenzen enthält, mag mancher glauben, man könne die Arbeit nach diesen beiden Begriffen in die beiden Teile Möglichkeiten bzw. Grenzen gliedern. Obwohl diese Vorgehensweise formal korrekt wäre, wird der Kandidat spätestens beim Schreiben bemerken, dass die Gliederung nicht trägt, denn er würde sich mehrfach wiederholen müssen. Dort, wo die Möglichkeiten enden, beginnen sofort die Grenzen, so dass eine entsprechende Gliederung nicht zweckmäßig erscheint.

  10. 10.

    Vgl. Deppe, J., Die Literaturrecherche 1997, S. 24.

  11. 11.

    Siehe hierzu Abschnitt 5.1.2.3.

  12. 12.

    Siehe hierzu auch Abschnitt 2.1.

  13. 13.

    Vgl. Preißner, K.-H., Die Gliederung 1993, S. 593.

  14. 14.

    Scheibler spricht in diesem Zusammenhang von einer progressiven Gliederung. Vgl. Scheibler, A., Technik 1976, S. 146.

  15. 15.

    Der Kritische Rationalismus lässt lediglich den deduktiven Weg zu, eine induktive Vorgehensweise ist mit dieser Wissenschaftsrichtung nicht vereinbar, denn als wissenschaftliches Beweisverfahren wird lediglich die Überprüfung der Übereinstimmung theoretischer Aussagen mit der Realität auf Basis zuvor formulierter Hypothesen akzeptiert. Siehe Mayer, H. O., Interview 2008, S. 17 f.

  16. 16.

    Scheibler macht dieses durch die Begriffe des Prinzips der einengenden bzw. ausweitenden Gliede rung deutlich. Vgl. Scheibler, A., Technik 1976, S. 144 f.

  17. 17.

    Siehe Rahn, H. J., Problemlösungsvorschläge 1988, S. 429 f.

  18. 18.

    Siehe Große-Oetringhaus, W., Möglichkeiten 1972, S. 123-127.

  19. 19.

    Als Ausgangspunkt der Gliederungsgestaltung kann auf eine Mind Map zum Thema, entsprechend Abschnitt 2.1, zurückgegriffen werden.

  20. 20.

    In dieser und den folgenden Abbildungen sind lediglich Fragmente einer möglichen Gliederung dargestellt; es fehlen jeweils die Einleitung (Punkt A) und der Schluss (Punkt C).

  21. 21.

    Vgl. Scheibler, A., Technik 1976, S. 143.

  22. 22.

    Siehe hierzu auch fünf typische Arten von Studienarbeiten und die daraus abzuleitenden Gliederungen gemäß Limburg, A., Otten, S., Aufbau 2013, S. 158-160

  23. 23.

    Vgl. Corsten, H., Deppe, J., Technik 2008, S. 63.

  24. 24.

    Unkritisch, weil offensichtlich, ist die Verwendung von Klammern in Überschriften, wenn sie dazu dienen, beim erstmaligen Auftreten eines Begriffes die zugehörige Abkürzung, die dann im Folgenden verwendet werden soll, auf diese Weise einzuführen, etwa der Form: Computer Integrated Manufactoring (CIM).

  25. 25.

    Allein die Verwendung von Großbuchstaben im linken Teil von Abb. 5.28 würde den Anforderungen nicht gerecht werden, da die Überschriften von 2.1 und 2.2 nur in Verbindung mit der Überschrift von Punkt 2 zu einem geschlossenen Ausdruck führen.

  26. 26.

    Vgl. Preißner, K.-H., Die Gliederung 1993, S. 594.

  27. 27.

    Vgl. Corsten, H., Deppe, J., Technik 2008, S. 63.

  28. 28.

    Auf die Benotung von Prüfungsarbeiten wird explizit in Lerneinheit 8 eingegangen.

  29. 29.

    Zu einer anderen Auffassung siehe etwa Lück, W., Henke, M., Technik 2009, S. 38.

  30. 30.

    Vgl. hierzu auch Disterer, G., Studienarbeiten 2011, S. 161 f.

  31. 31.

    Im Gegensatz dazu empfehlen etwa Stickel-Wolf/Wolf einerseits pro Textseite nicht mehr als einen Gliederungspunkt zu vergeben, andererseits einen Abschnitt nicht über mehr als zehn Textseiten auszudehnen. Vgl. Stickel-Wolf, C., Wolf, J., Wissenschaftliches Arbeiten 2011, S. 186.

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Brink, A. (2013). Gliedern der Bachelor-, Master- und Diplomarbeit. In: Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02511-3_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-02511-3_6

  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-02510-6

  • Online ISBN: 978-3-658-02511-3

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