Zusammenfassung
Die empirische Untersuchung zur sozialen Konstruktion der Kategorie Religion in der politischen Kommunikation der Entwicklungszusammenarbeit hat gezeigt, dass sich vier verschiedene Kontexte herausgebildet haben, in denen der Religionsbegriff verwendet wird: Zum einen im Kontext von Religion als Tabu, welches es zu durchbrechen gilt, zweitens im Rahmen von Identitäten und der Zuschreibung von bestimmten Eigenschaften, drittens in der Darstellung von Religion als etwas Ambivalentem und Uneindeutigem und viertens im Feld politischer Problemlösung im Sinne einer kommunikativen Umwertung von Religion und ihrer Ambivalenz hin zu einer Chance für Aufklärung und Bildung, Neuinterpretationen und Dialog.
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Garling, S. (2013). Religion – ökonomisch, normativ und identitär. In: Vom Störfaktor zum Operator. Theorie und Praxis der Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02483-3_4
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