Zusammenfassung
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Im Kern des Produkts stecken die strategischen Wettbewerbsvorteile. Die Primärstrategie eines Unternehmens muss stets am emotional starken Produkt anknüpfen, das Eigenschaften aufweist, die den Kunden überzeugen und begeistern. Die Nutzenversprechen, mit denen das Produkt angeboten wird, müssen auch eingehalten werden können.
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Die Produktstrategie mit den kundenorientierten Nutzenversprechen sollte stets die Primärstrategie bilden. Andere Strategiearten sind dann Ersatzstrategien, die eine unterstützende Funktion haben.
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Falls es nicht möglich ist, aus dem Produkt strategische Wettbewerbsvorteile abzuleiten – dies trifft zum Beispiel bei Händlern und bei Anbietern von Massenprodukten zu – muss natürlich eine Sekundär- oder Ersatzstrategie in den Vordergrund rücken.
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Produkt, Strategie, Emotionalisierung und Unternehmenskultur müssen zusammenpassen und harmonieren, um in der Wahrnehmung des Kunden einen hohen Grad an Glaubwürdigkeit zu erzielen.
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Ist einer dieser Aspekte nicht stimmig und ergibt das Gesamtmosaik kein harmonisches Bild, kann keine Glaubwürdigkeit aufgebaut werden oder Glaubwürdigkeit geht verloren. Dann kann auch die beste Strategie das Unternehmen nicht davor bewahren, seine Wettbewerbsvorteile nach und nach zu verlieren.
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Hans, N. (2013). Ohne strategische Planung geht gar nichts!. In: Strategische Wettbewerbsvorteile. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02374-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-02374-4_2
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
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