Zusammenfassung
Kindheit war nicht immer gesellschaftlich anerkannt (vgl. Marotzki/ Nohl/ Ortlepp 2005, 74). Es gibt vielfältige Versuche, Kindheit rückblickend wissenschaftlich zu kategorisieren. Dies führte zu der Hypothese, dass Kindheit im Allgemeinen eine gesellschaftlich festgeschriebene Konstruktion ist, die historischen Veränderungen unterliegt (Marotzki/ Nohl/ Ortlepp 2005, 74; Kindheit als Diskurs). In diesem Zusammenhang wird zum einen die zunehmende Bedeutung der Erziehung und Bildung diskutiert. Zum anderen steht die damit einhergehende Schaffung schulischer oder familialer Schutz- und Vorbereitungsräume für Kinder mit der Entdeckung der Kindheit im Fokus (Kindheit als Institution: Scholarisierung, Familialisierung).
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Behrens, M. (2016). Entwicklung und Gesundheit in der Lebensspanne Kindheit. In: Zur Bedeutung der Bewegung für die kindliche Gesundheit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02342-3_1
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