Zusammenfassung
Indizes werden im Anlagealltag häufig für Fehlinterpretationen und Verschleierungsversuche „missbraucht“. Die mit ihrer Hilfe gemachten Aussagen müssen dabei nicht per se falsch sein. Sie können vielmehr eher als lückenhaft, einseitig oder tendenziös bezeichnet werden. Darstellungen dieser Art sind damit nicht strafbar. Es sind keine Fälle von Schadensersatzprozessen wegen Falschberatung bekannt, in denen Beklagte allein wegen der Verwendung von „falschen“ Indizes oder Grafiken verurteilt wurden.
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Heese, V. (2014). Missbräuche und Fehlinterpretationen von Wertpapierindizes im Anlagealltag. In: Indizes in der Wertpapieranlage. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02260-0_7
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