Zusammenfassung
Frau Schulz möchte die Preisveränderung ihrer täglichen Einkäufe erfahren. Frau Anette Schulz ist eine gewissenhafte Hausfrau. Als ihr Ehemann Peter (Angestellter) nach einer dreiprozentigen Gehaltserhöhung Ende 2011, lakonisch bemerkte: „Das reicht ja noch nicht einmal aus, um die gestiegenen Lebenshaltungskosten zu kompensieren!“, widersprach ihm seine Ehegattin lebhaft. Sie vertrat die Ansicht, dass die Preise nicht so stark gestiegen seien, wie er meint. Sie schloss mit ihm eine Wette ab und schlug vor, über das gesamte Jahr 2012 alle Preisbewegungen aufzuzeichnen, damit sie sich ein tatsächliches Bild von der Lage machen können. Ganz uneigennützig war zudem der Vorschlag auch nicht, da Frau Schulz ausloten wollte, ob sie im Vergleich zum Bundesdurchschnitt in ihrer Haushaltslage (zwei Erwachsene, ein erwachsenes Kind) noch Einsparungspotenzial bei ihren täglichen Anschaffungen hat. Sohn Hans-Peter, Student der Wirtschaftwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, versprach, seine Mutter bei den statistischen Erhebungen und der Konstruktion einer Vergleichsformel methodisch zu unterstützen.
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Heese, V. (2014). Wie Normalbürger im Alltag mit Indizes in Berührung kommen. In: Indizes in der Wertpapieranlage. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02260-0_2
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