Zusammenfassung
Im 6. Kapitel zeigen wir auf, wie erfüllte Erwartungen dazu führen, dass wir mutlos werden. Nichts sei unerbittlicher als eine Reihe guter Tage, heißt es. Mit Viktor Frankl, dem Begründerder Logotherapie, wird eine Beobachtung in Verbindung gebracht, die den Kerndes Problems gut trifft: Die Menschen haben zwar alles, was sich zum Leben brauchen,aber nichts, wofür es sich zu leben lohnt.Was bleibt denn noch zu tun, wenn alles erreicht ist?Ein Großteil der Orientierungslosigkeit von heute hat mit erfüllten Erwartungen zu tun. Es ist zu viel von dem mÖglich geworden, was sich die Menschheit so lange gewünscht hat. Eine wohlständige Gesellschaft, der neue Ziele fehlen, befasst sich mit sich selbst -und wirft einen Blick zurück auf das, was sie erreicht hat.
Nichts ist trügerischer als eine offenkundige Tatsache.
Sir Arthur Conan Doyle
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Notes
- 1.
Vgl. Gabarro (2007).
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Kres, M. (2013). Erfüllte Erwartungen. In: Mutmacher: Unternehmen stärken durch mutige Führung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02144-3_6
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