Zusammenfassung
Foucaults und Butlers Gedanken zur (Hetero-)Normativität unserer eingewohnten Geschlechterdifferenzierung und zugehöriger Begehrensoptionen sind für die Migrationsforschung insofern anschlussfähig, als es in beiden Fällen um die Analyse von wirksamen Differenzordnungen zur Produktion von ‚Subjekten der Macht‘ handelt. Denn auch Unterscheidungspraktiken, die zwischen ‚Eigenen‘ und ‚Anderen‘, zwischen ‚selbstverständlich Zugehörigen‘ und ‚prekär Zugehörigen’, zwischen ‚Deutschen‘ und ‚Ausländern‘ usw. differenzieren, können im Sinne der Überlegungen Butlers und Foucaults als dominante wie normalisierte Subjektivitätsformate betrachtet werden, in denen die Einzelnen quasi ‚natürlich‘ von anderen zu ‚Subjekten‘ gemacht werden, wie sich auch selbst dazu machen.
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Notes
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Als eine Schwierigkeit der hier vorgelegten Foucault-Rekonstruktion zu ‚Subjekten der Macht‘ muss sicherlich eingeräumt werden, dass über den Foucault ebenso wenig sinnvoll gesprochen werden kann, wie über die Macht. Die Komplexität des Foucaultschen Werkes und die Verschiebungen in den Aufmerksamkeitsrichtungen, Akzentuierungen und Fragestellungen, die Foucault permanent vorgenommen hat, haben zu den unterschiedlichsten Charakterisierungen einzelner Schaffens- oder Werkphasen wie „archäologisch“ und „genealogisch“, „diskursanalytisch“, „machtanalytisch“ und „existenzanalytisch“ oder „früh“ und „spät“ (vgl. exemplarisch Sarasin 2006) geführt, die ich in dieser Rekonstruktion bewusst übergehe, um Komplexität zu reduzieren und ein einführendes Lesen zu ermöglichen. Dem ist auch die Entscheidung geschuldet, mit ‚Das Subjekt und die Macht‘ (Foucault 1994a) maßgeblich einen späten Text ins Zentrum dieser Rekonstruktion zu rücken, in dem Foucault selbst noch zu diesen Rezeptionsfragen kurz vor seinem Tod Position bezieht und akzentuiert: „Nicht die Macht, sondern das Subjekt ist deshalb das allgemeine Thema meiner Forschung“ (Foucault 1994a, S. 243).
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- 3.
Paula-Irene Villa (2013) verdeutlicht dies sehr anschaulich, wenn sie anmerkt, „dass solche (immer nur situativen) Subjektivierungen (immer vorläufig) ‚total‘ sind,… weil die Anerkennung als ein spezifisches Subjekt zwingend die anderen Subjekte bzw. Subjektpositionen ausschließt, die man in einer Situation sein könnte (vgl. Butler 2001, S. 92, 96), und die Personen gewissermaßen als ‚ganzer Mensch‘ sind: Wird eine Person als Mutter anerkannt, so wird sie in genau diesem Moment nicht als Wissenschaftlerin anerkannt – oder als Tochter, als Sportlerin, als Leserin, Konsumentin usw.“ (Villa 2013, S. 67).
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Louis Althusser hat die Vorstellung von einem Hineingerufen-Werden des ‚Individuums‘ in seine gesellschaftliche Position als (Bürger-)Subjekt unter dem Begriff Anrufung (interpellation) geprägt (vgl. Althusser 1977), auf die Butler hier – das Anrufungsszenario variierend – zurückgreift.
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Mit Hilfe des Begriffes ‚performative Sprechakte‘ ( performatives) hatte J. L. Austin (2002, S. 63 ff.) darauf hingewiesen, dass Sprache durchaus auch handeln könne, also ein Sprechakt wie bspw. „und hiermit erkläre ich Euch zu Mann und Frau“ etwas tut, indem er die Wirkung erzeugt, die er benennt: er vollzieht eine Heirat.
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In kritischer Auseinandersetzung mit Austins Performativitätsverständnis hatte Derrida darauf hingewiesen, dass es das Wesen aller Zeichen und Sprache sei, zitatförmig zu sein, was sowohl bedeute, mit vorgängigen Kontexten zu brechen und in neuen Kontexten zu funktionieren, als auch iterierbar, also schlechterdings wiederholbar, insofern aber nie identisch in der Bedeutung zu sein (vgl. Derrida 1999).
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Paul Mecheril und Melanie Plößer (2012) halten in diesem Zusammenhang pointiert fest: „So wird etwa die geschlechtliche Identität ‚Frau‘, die sich als solche erst mit dem Signifikationsprozess einstellt, als Ursache und als jene Substanz imaginiert, die die Benennung erst ermöglicht. Als Folge wähnt sich die Einzelne als Täterin hinter der Tat, indem sie ihre identitären Selbstverhältnisse, Positionierungen und Dispositionen einem ihrem Subjektstatus vorgängigen Sein, einer ‚eigentlichen‘ Identität zuschreibt“ (Mecheril und Plößer 2012, S. 134).
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Ausführlicher dazu vgl. Rose 2012, S. 134 ff.
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Paul Mecheril (2008) hat den Begriff der Differenzordnung sehr überzeugend näher bestimmt als Sammelbegriff für gesellschaftliche Machtordnungen, die Ordnung schaffen: „Wenn wir ungeachtet der Besonderheit jeder Differenzordnung (gender, race, class ….) danach fragen, was Differenzordnungen allgemein kennzeichnet, dann können wir festhalten, dass diese Ordnungen eine im Innenraum von gesellschaftlicher Realität angesiedelte, projizierte und wirkende Macht darstellen, die dort, also intern Sinn schaffen. Sie führen Unterscheidungen ein, die das gesellschaftliche Geschehen symbolisch und materiell, diskursiv und außer-diskursiv für Mitglieder von Gesellschaften begreifbar machen. Erfahren, begriffen und verstanden wird mit Hilfe von Differenzordnungen gesellschaftliche Realität und die eigene Position in ihr. Differenzordnungen strukturieren und konstituieren Erfahrungen, sie normieren und subjektivieren, rufen, historisch aufklärbar, Individuen als Subjekte an“ (Mecheril 2008, o. S.).
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Vgl. für eine ausführlichere Diskussion Rose 2012, 209 ff.
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Wie Safide Yildiz (2012) zusammenfasst, „verweist Othering auf eine westliche Geschichtsschreibung und die Absolutsetzung des eigenen Wissens als Wahrheit, die mit der Behauptung der Authentizität des Fremden Andere als solche erzeugen und ebenso das Eigene als authentisch produzieren und weiter produzieren…. Anhand von Kategorien wie Religion, Kultur, Ethnizität und Geschlecht erfasst Othering entlang eines normativen Musters des ‚Normalen‘ und ‚Abweichenden‘ vielschichtige Differenzierungs- und Distanzierungsformen von Menschen und bezeichnet zugleich eine Handlung, die durch Aneignung eines bestimmten soziokulturellen Wissens die ‚Abweichenden‘ sozial platziert und in ein imaginäres Woanders verortet“ (Yildiz 2012, S. 381).
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Es wäre vermessen, wenn ich mit der nachfolgenden Aufzählung älterer und jüngerer Migrationsforschungsarbeiten einen Anspruch auf Vollständigkeit verbinden würde, vielmehr versuche ich einige aus meiner Sicht wichtige Werke exemplarisch zu charakterisieren.
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Der Begriff „Migrationsandere“ geht auf Paul Mecheril zurück und „ist eine Bezeichnung, die, wie jede andere Bezeichnung von Personengruppen auch, pauschalisierend und festschreibend wirkt. Allerdings ist das Kunstwort ‚Migrationsandere‘ eine Bezeichnung, die das Problem der Pauschalisierung und Festschreibung anzeigt. Denn ‚Migrationsandere‘ ist ein Wort, das zum Ausdruck bringt, dass es ‚Migrant/innen‘ und ‚Ausländer/innen‘ und komplementär ‚Nicht-Migrant/innen‘ und ‚Nicht-Ausländer/innen‘ nicht an sich, sondern nur als relationale Phänomene gibt. ‚Migrationsandere‘ stellt eine Konkretisierung politischer und kultureller Differenz- und Dominanzverhältnisse dar… [und] ist eine Formulierung, die auf Charakteristika der Prozesse und Strukturen verweist, die ‚Andere‘ herstellen“ (Mecheril et al. 2010, S. 17, Hervorh. i. O.; vorher bereits ähnlich Mecheril 2004, S. 24).
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Rose, N. (2015). Subjekte der Macht bei Judith Butler und Michel Foucault. Machtvolle Diskurse, Subjektivierungen und Widerstand als Ausgangspunkt für eine rassismuskritische Perspektive in der Migrationsforschung. In: Reuter, J., Mecheril, P. (eds) Schlüsselwerke der Migrationsforschung. Interkulturelle Studien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-02116-0_20
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