Zusammenfassung
Die Türkei sah sich in ihrer Außenpolitik gegenüber dem Nahen Osten stets einem Spannungsfeld zwischen nationalem Interesse, Geopolitik, Identität und Religion ausgesetzt. All diese Aspekte wirken bis in die Gegenwart auf das Beziehungsgefüge zwischen den beiden Seiten. Das Verhältnis der modernen Türkei zu ihren nahöstlichen Nachbarn findet seine Ursprünge unter anderem in der Schaffenszeit des Republikgründers Mustafa Kemal Atatürk, handelt es sich doch um Gebiete, die einen inhärenten Bestandteil des Osmanischen Reiches bildeten, dessen Untergang wiederum maßgeblich durch den Politiker begleitet und betrieben wurde.
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Islam, R. (2013). Die Türkei und der Nahe Osten: Ein Verhältnis zwischen Freund und Feind?. In: Herausforderung Nahost. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01879-5_4
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