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Philosophieren mit Wolfgang Nieke

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In Orientierung begriffen

Zusammenfassung

Wolfgang Nieke ist 65. Mit seinem Geburtstag am 27. Februar 2013 hat er sein (vorerst?) letztes offizielles Semester als Professor an der Universität Rostock angetreten.

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Notes

  1. 1.

    Aus: Oscar Wilde (1891): Lady Windermeres Fächer. 3. Akt, aus dem Gespräch von Cecil Graham, Lord Windermere und Lord Darlington, in dem es um die Charaktereigenschaften von Frauen und Männern, das Gute und Schlechte von Männern und Frauen bzw. die Erziehung von Männern durch Frauen geht.

  2. 2.

    U. E. sind die Unterstreichungen bemerkenswert, die wir hier aus dem Original mitzitiert haben. Uns ist durchaus bewusst, dass eine mit der Schreibmaschine getippte Magisterarbeit aus den 1970-er Jahren weder über kursive Setzungen noch über andere Hervorhebungsmöglichkeiten verfügte – vielmehr hat uns die didaktische Setzung besonders fasziniert, die mit diesen Unterstreichungen einhergeht und gleichzeitig zur Schärfung des Arguments beiträgt bzw. beitragen soll.

  3. 3.

    Die Seite 113 existiert zweimal in dieser Magisterarbeit, gemeint ist hier die zweite Seite 113.

  4. 4.

    Wolfgang Nieke übernahm von 2006-2010 die Präsidentschaft des Erziehungswissenschaftlichen Fakultätentages.

  5. 5.

    Die zentrale Bedeutung des Handlungsbegriffs bei und für Wolfgang Nieke haben wir bereits weiter oben aufgezeigt.

  6. 6.

    Und durch entsprechende Veröffentlichungen, wie bspw. seiner Habilitationsschrift (Erstauflage 1995), die inzwischen in dritter Auflage (2008) komplett überarbeitet erschienen ist.

  7. 7.

    Und spätestens hier wird deutlich, dass wir uns nicht dem Lager zuzählen, das die multikulturelle Gesellschaft für obsolet erklärt hat.

  8. 8.

    In der Einleitung zu seiner Habilitationsschrift finden sich neben den genannten noch vier weitere Ansprüche, denen Wolfgang Nieke mit seiner Arbeit gerecht werden will. Für diesen Artikel haben wir einige davon ausgewählt. Die Ausbuchstabierung dieser Ansprüche mündet schließlich in die Formulierung von zehn Zielen Interkultureller Erziehung und Bildung (vgl. hier weiter Nieke 1995, S. 198ff.)

  9. 9.

    Diese allgemeinen und grundlegenden Diskussionen spielten immer auch eine bedeutende Rolle in seinen Lehrveranstaltungen, die in jedem Semester eine andere thematische Ausrichtung beinhalteten (so z. B. Kampf der Kulturen, Interkulturelle Bildung und Erziehung, Theorien und Konzepte Interkultureller Bildung, Kultur und Kommunikation, Interkulturelles Lernen als politische Bildung, Europäische Identität als Bildungsziel).

  10. 10.

    Aufwändige Powerpoint-Präsentationen wird man bei Wolfgang Nieke nicht finden – er ist ein erklärter Gegner dynamischer Animationen und hat deren eher nachteilige Auswirkungen auf Lernprozesse in einer eigenen kleinen Untersuchung nachgewiesen (vgl. Nieke 2011).

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Bock, K., Schäfer, F., Schramm, K. (2013). Philosophieren mit Wolfgang Nieke. In: Berndt, C., Walm, M. (eds) In Orientierung begriffen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01826-9_1

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