Zusammenfassung
Die Biographien von Landschaften lassen sich – vergleichbar den Biographien von Personen – als Herausbilden spezifischer Entwicklungspfade beschreiben, in denen eigenbürtige Entwicklungen durch fremdbürtige Entwicklungen beeinflusst, geprägt, bisweilen nahezu determiniert sind. Diese Biographien von Landschaften sind jedoch nicht nur durch die Auseinandersetzung von lokalen Eigenlogiken, mit regionalen, überregionalen bis globalen Vorgängen in Politik, Wirtschaft, sozialer Gemeinschaft und Kultur verbunden, sondern auch mit gesellschaftslandschaftlichen Vorstellungen, die wiederum mit den lokalen bis globalen Entwicklungen in rekursivem Verhältnis stehen. Entwicklungen in anderen Teilen der Welt werden beobachtet, kategorisiert, gesellschaftslandschaftlich gewertet und so einer landschaftlichen Strategiebildung unterzogen.
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Kühne, O., Schönwald, A. (2015). San Diego – Biographien der Hybridität und der Pastiches. In: San Diego. Hybride Metropolen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01720-0_8
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