Zusammenfassung
Die Energiewende begann bereits mit der Einführung des Stromeinspeisegesetzes (Strom EinspG), das als Antrag der CDU/CSU-Fraktion in den Bundestag eingebracht wurde und am 1. Januar 1991 in Kraft trat. Das Gesetz verpflichtet die Versorgungsunternehmen zur Einspeisung und Vergütung des in ihrem Versorgungsgebiet aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms.
Die großen Energieversorgungsunternehmen (EVU), die mit dem 1935 von den Nationalsozialisten zur Kriegsvorbereitung auf den Weg gebrachten Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) entstanden waren, das vom Nachkriegsdeutschland übernommen wurde, konnten somit den Zugang zu ihren Verbundnetzen nicht mehr verweigern.
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Unger, J., Hurtado, A. (2013). Energiewende. In: Energie, Ökologie und Unvernunft. Springer Spektrum, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01503-9_10
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