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Sozialpädagogische Krisenintervention bei Kindeswohlgefährdung

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Sozialpädagogik zwischen Staat und Familie

Zusammenfassung

Das Verhältnis von staatlicher Kontrolle und familialer Autonomie spiegelt sich in den Diskursen um Kindheit und Zugriffen auf Kindheit wider. Familien stehen in diesem Spannungsfeld von Öffentlichkeit und Privatheit unter Beobachtung. Im vorliegenden Beitrag geht es nicht um ein schlichtes Nachzeichnen von (staatlichen) Eingriffen in Familien, sondern um kritische wissenschaftliche Reflexion aktueller Interventionspolitiken und um die Rekonstruktion des Erlebens von Betroffenen. Dabei wird auf die Schweizer Gesetze und Studien zu Kindesschutz Bezug genommen. Zudem wird das Interaktionsgefüge zwischen Professionellen und AdressatInnen analysiert, welches reflexives Handeln seitens der Professionellen erfordert. Der Interaktionsraum, in dem Erleben und Erfahrung sowohl der Professionellen als auch der Eltern und nahen Bezugspersonen einfließen, enthält und erhält jeweils spezifische Strukturen und wird durch Handlungen und Interaktionen wiederum weiter strukturiert. Die Betrachtung des Interaktionsraumes als Verschränkung von Struktur und Handlung eröffnet einen Analyseraum, in dem sich Handlungsmuster herauskristallisieren lassen und gesellschaftliche, familiale oder biographische Bedingungen dennoch nicht in Vergessenheit geraten. Diese Handlungsmuster dienen den SozialpädagogInnen als Reflexionsfolie im Interventionsprozess; Handlungen der AdressatInnen können besser nachvollzogen und verstanden werden.

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Notes

  1. 1.

    Oder durch das Einverständnis der sorgeberechtigten Person(en), dann braucht es nicht zwingend einen Obhutsentzug nach Zivilgesetzbuch (ZGB) Art. 310.

  2. 2.

    Es handelt sich hierbei um ein Drittmittelprojekt über eine sozialpädagogische Krisenintervention in der Schweiz, die bei Kindeswohlgefährdung die Betreuung der Kleinkinder übernimmt. Die rekonstruktive Studie erforscht im Zusammenhang mit Kindeswohlgefährdung die Zusammenarbeit zwischen SozialpädagogInnen und nahen Bezugspersonen der Kinder.

  3. 3.

    Die Zahlen stammen aus der Schweizerischen Statistik der Massnahmen im Kindes- und Erwachsenenschutz 2011. http://www.vbk-cat.ch/assets/pdf/de/dokumentationen/statistik/aktuell/00_Statistik_2011_Details__ZKE_6-2012_.pdf. Zugegriffen: 15. Februar 2013, neuere Zahlen sind noch ausstehend.

  4. 4.

    Siehe Konferenz der Kantone für Kindes- und Erwachsenenschutz, Schweizerische Statistik der Kindesschutzmassnahmen Jahresvergleich 1996-2011. http://www.vbk-cat.ch/assets/pdf/de/dokumentationen/statistik/aktuell/03_Statistik_1996_-_2011_Kinder_Website.pdf. Zugegriffen: 28. Januar 2013. Die Zahlen für 2012 stehen noch aus.

  5. 5.

    Generelle Überarbeitung der Gesetzesartikel.

  6. 6.

    Siehe http://www.bj.admin.ch/content/bj/de/home/themen/gesellschaft/gesetzgebung/abgeschlossene_projekte0/vormundschaft.html. Zugegriffen: 28. Januar 2013.

  7. 7.

    Die vier möglichen Massnahmen Weisung, Einrichtung Beistandschaft, Obhutsentzug und Sorgerechtsentzug sind dieselben geblieben. http://www.kesb-zh.ch/kindesschutzmassnahmen. Zugegriffen: 09. Juli 2013.

  8. 8.

    Struktur der KESB http://www.kesb-zh.ch/organisation. Zugegriffen: 28. Januar 2013.

  9. 9.

    BGE 5C.258/2006, E. 2.1. http://www.rwi.uzh.ch/elt-lst-buechler/famr/kindesschutz/de/html/kindesschutz_glossary.html#d77e1656. Zugegriffen: 28. Januar 2013.

  10. 10.

    Köngeter (2009, S. 57) spricht von Arbeitsbeziehungen, wenn AdressatInnen und Professionelle sich informell oder formal darauf einigen, eine Erziehungshilfe zu initiieren, also eine Koproduktion eingehen. Ob sich diese Arbeitsbeziehung nun zu einem Arbeitsbündnis entwickelt, bleibt allerdings vorerst offen.

  11. 11.

    Der Feldzugang gestaltete sich ethnographisch (Heinzel et al. 2010; Rosenthal 2011; Friebertshäuser et al. 2012) über eine Kriseninterventionsstelle in der Schweiz. Kriseninterventionen sind deshalb besonders geeignet, weil hier de jure eine Aushandlungsphase von max. drei Monaten (de facto öfter länger) besteht und daher der Prozess der Fallkonstruktion (von Eingang einer Kindeswohlgefährdungsmeldung bis Entscheid) untersucht werden kann. Die Datenerhebung erfolgte über teilnehmende Beobachtung, Gespräche im Feld, narrative Interviews sowie Audioaufnahmen von vers. Sitzungstypen, weil hier im Rahmen eines professionellen Settings Handlungen sichtbar und Wissensbestände aktualisiert werden. Nach der einjährigen Feldphase dienen mir für den hier vorliegenden Artikel neben diversen Sitzungsmitschnitten insbesondere Beobachtungsprotokolle der Besuchsnachmittage sowie neun thematisch fokussierte narrative Interviews mit Eltern und anderen nahen Bezugspersonen der Kinder zur Analyse der Erfahrungen und Handlungsmuster. Die Auswertung des umfangreichen Datenmaterials erfolgte einerseits durch kodierende Verfahren einer reflexiven Grounded Theory (Breuer 2010) und andererseits durch sequenzielle Feinanalyse (Rosenthal 2011) einzelner dichter Textstellen. Damit konnten neben expliziten auch implizite Sinngehalte des Erlebens und Handelns ausgewertet und verdichtet werden.

  12. 12.

    Die Zitate wurden für diesen Artikel aus dem Schweizerdeutschen übersetzt.

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Pomey, M. (2014). Sozialpädagogische Krisenintervention bei Kindeswohlgefährdung. In: Bütow, B., Pomey, M., Rutschmann, M., Schär, C., Studer, T. (eds) Sozialpädagogik zwischen Staat und Familie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01400-1_7

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