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Individuen als neue Akteure des Erwerbssystems: Chancen für reflexive Arbeitsgestaltung?

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Zusammenfassung

In den Debatten um den Strukturwandel des Arbeitssystems ist – nicht nur in Deutschland – die These von der Rückkehr des Subjekts mittlerweile ein unumstrittener Gemeinplatz. Grundlage dieser Feststellung ist das Zusammenwirken von mehreren Prozessen, die sich während der letzten Dekaden entfaltet haben und die in vielfältigen Analysen beschrieben worden sind: 1) Neue Produktionskonzepte und ein neuer Typus von betrieblicher Rationalisierung, der nicht nur die materielle Güterproduktion, sondern auch weite Teile der Dienstleistungsarbeit erfasst hat, haben in den Unternehmen die Bedingungen des individuellen Arbeitshandelns und der betrieblichen Arbeitsgestaltung deutlich verändert. Die Institutionen des Sozialstaats sind 2) im Zuge der Vermarktlichung sozialstaatlicher Leistungen und der Rekommodifizierung von Arbeit entlastet worden, während die Herstellung von sozialer Sicherheit und biografischer Kontinuität verstärkt den einzelnen Individuen überantwortet wurde. Und 3) haben sich im Verlauf allgemeiner soziokultureller Individualisierungsprozesse auch jene gesellschaftlichen Werte, die wie z. B. Gerechtigkeit, Leistung, Solidarität, Sicherheit, Freiheit eine wichtige normative Grundlage für die Gestaltung des Arbeitssystems und die individuellen wie kollektiven Handlungsorientierungen spielen, gravierend in Richtung individualistischer(er) Vorstellungen entwickelt.

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Notes

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Warsewa, G. (2015). Individuen als neue Akteure des Erwerbssystems: Chancen für reflexive Arbeitsgestaltung?. In: Dingeldey, I., Holtrup, A., Warsewa, G. (eds) Wandel der Governance der Erwerbsarbeit. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01238-0_3

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