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Theoretischer Bezugsrahmen Konkretisierung der Fragestellung I

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Fernsehserienrezeption
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Zusammenfassung

Wer schaut welche Serie aus welchem Grund und wie? Dies mag als simple Frage anmuten. Ihre umfassende Beantwortung gestaltet sich jedoch schwierig, da Rezeptionsmotive der Zuschauer für gewöhnlich schwer zu erfassen und zu spezifizieren sind. Rezeptionsmotivation wird in der vorliegenden Arbeit als Oberbegriff verstanden, unter dem sich sämtliche Gründe (Rezeptionsmotive) für die Hinwendung zu einer Fernsehserien durch die Zuschauer subsumieren lassen. Dabei bildet Rezeptionsmotivation die Summe aus vielen einzelnen Rezeptionsmotiven. Je nach soziokulturellem Hintergrund der jeweiligen Rezipienten können diese Rezeptionsmotive und ihre Zusammensetzung stark variieren.

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Notes

  1. 1.

    Bei der Nummerierung wurde sich an der mathematischen Beschriftung von Quadranten (gegen den Uhrzeigersinn) entschieden. Dies gilt auch für die folgenden Darstellungen des Vierfeldschemas.

  2. 2.

    Das hier abgebildete Vierfeldschema wurde mehrfach überarbeitet bzw. weiterentwickelt und zum Teil auch frühere Versionen publiziert (Bock 2012). Die hier dargestellte Variante soll als die finale Version verstanden werden, die entsprechend der folgenden empirischen Untersuchung als Ausgangspunkt dient.

  3. 3.

    Dies ist als Tendenz zu verstehen und nicht als allgemeingültig anzunehmen, da sich Beispiele finden ließen, bei denen Zuschauer sich von Staffel zu Staffel oder bereits innerhalb der laufenden Staffel von einer Serie abwenden.

  4. 4.

    Zwar gibt es vergleichbar zum US-amerikanischen program scheduling (vgl. u.a. Petersen 2004: 29ff, Wehn 2002: 111ff oder Walker/ Ferguson 1998: 112ff) auch in Deutschland feste Sendefenster beispielsweise für Kriminal- oder Dramaserien (Programmstudie, vgl. Kapitel 6.2), dennoch sind diese nicht über längere Zeit konstant (aus dem ‚Krimimontag‘ eines Senders mag in der nächsten Fernsehsaison der ‚Krimidienstag‘ werden, wenn die Dramaserien der Konkurrenzprogramme am Montag zu viele Zuschauer an sich binden.)

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Bock, A. (2013). Theoretischer Bezugsrahmen Konkretisierung der Fragestellung I. In: Fernsehserienrezeption. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01228-1_5

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