Zusammenfassung
Armut in Deutschland ist über die Ungleichheitsproblematik nicht nur von Beginn an mit der Soziologie als wissenschaftlicher Disziplin verbunden (Leibfried/V oges 1992: 10). Auch in anderen Sozialwissenschaften, wie den Erziehungswisseoschaften (Kessel et al. 2007), der Ethnologie (Gronover 2007), der Geschichte (Hahn 2010), der Kriminologie (Wacquant 2009), der Kulturanthropologie (Wagner 2011), der Politikwissenschaft (Lampert/Althammer 2007), der Psychologie (Anand/Lea 2011), der Völkerkunde (Schüler 2007), den Wirtschaftswissenschaften (Sen 2003) (Kanonisierung nach Opp 2005) oder den Kommunikationswissenschaften (Malik 2010) wird Armut zum Forschungsgegenstand.
In der vorliegenden Arbeit kommen verschiedene Strategien des gender mainstreamings zur Anwendung. Im Falle nicht umsetzbarer oder den Lesefluss unverhältnismäßig hemmender Neu- tralisierung der implizierten Geschlechtlichkeit von Begriffen und Ungleichheiten generierenden Kategorien werden sowohl singulär weibliche wie männliche Formen abwechselnd verwendet, hierbei sind die jeweils nicht explizit genannten Geschlechtlichkeiten jeweils mitgemeint.
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Schäfer, F. (2013). Einleitung. In: Armut im Diskursgewimmel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01220-5_1
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