Zusammenfassung
Wie zu sehen war, steht die „Wiederbelebung“ des Konzepts Bürgerhaushalt in Deutschland in ganz enger Verbindung mit den neuen technischen Möglichkeiten des Web 2.0. Hierfür stehen nicht zuletzt die „prominenten“ Anwendungsfälle wie Hamburg, Trier, Freiburg und Potsdam. Diese Kommunen stehen aber auch exemplarisch für die typischen Beteiligungsformen, Haushaltsaufstellung (Hamburg und Freiburg), Bürgervorschläge sowie die Bewertung und Auswahl von Vorschlägen. Ein gut dokumentiertes Beispiel der Vorschlagssammlung und der Auswahl der Vorschläge mit Web 2.0 Anwendungen ist Trier, darüber hinaus ein Bürgerhaushalt, der aktuell schon zum dritten Mal durchgeführt worden ist (auch Köln wäre ein mögliches Beispiel). Trier ist zudem vorbildlich darin, offenzulegen was mit den Vorschlägen passiert. Interaktive Haushaltsrechner haben zuletzt Hamburg und Freiburg verwendet.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Masser, K., Pistoia, A., Nitzsche, P. (2013). Wissenschaftliche Fragestellung und demokratischer Bezugsrahmen. In: Bürgerbeteiligung und Web 2.0. Theorie und Praxis der öffentlichen Verwaltung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01036-2_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-01036-2_3
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-01035-5
Online ISBN: 978-3-658-01036-2
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)