Zusammenfassung
Fragt man die Menschen nach ihren Assoziationen zu den Begriffen Turbulenz, Störung oder auch Krise, bekommt man unendlich viele verschiedene Antworten. Mit Turbulenz verbinden viele das Absacken eines Flugzeuges bei sogenannten Luftlöchern. Andere empfinden konfliktreiche Diskussionen in Gruppen als Turbulenz. Der Duden definiert die Krise als eine schwierige Lage oder auch eine Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt. In Projekten empfinden Menschen akute Ereignisse, die einen negativen Einfluss auf das Projekt haben und für die keine Lösung vorhanden zu sein scheint, als Krise. Was ist denn eine Störung? Für viele Menschen ist sie ein Fehler, oft verbunden mit Technik. Oder sie ist als Unterbrechung definiert. Viele Begriffe, viele Definitionen. Auch in diesem Buch wird es um Krisen, Störungen, Fehler, Probleme und Turbulenzen gehen. Um eine eher wissenschaftliche Definition und Abgrenzung der Begrifflichkeiten zu umgehen, werden sie nach dem allgemeinen Sprachgebrauch verwendet und unter dem Oberbegriff des unerwarteten Ereignisses zusammengefasst.
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Borgert, S. (2013). Warum Turbulenzen den Projekthorizont erweitern. In: Resilienz im Projektmanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01000-3_1
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