Zusammenfassung
Ich kehre in diesem Kapitel zu den in meiner Einleitung formulierten Ausgangsfragestellungen zurück und führe außerdem alle bisherigen Stränge dieses Buches zusammen. Meine Ausgangsfragen hatte ich folgendermaßen formuliert: Warum wird es um 1990 möglich, über die Bevorzugung ›schöner‹ Menschen als ›Naturgesetz‹ zu sprechen, und warum wird es innerhalb der psychologischen Attraktivitätsforschung so gängig, diese Bevorzugung als ›Naturgesetz‹ zu formulieren, dass andere Erklärungen immer weniger relevant und damit immer weniger sagbar werden? Noch allgemeiner gefragt: Warum wird ›Schönheit‹ überhaupt zu einem Gegenstand, um den sich eine eigene Subdisziplin, die Attraktivitätsforschung, entwickelt?
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Ruck, N. (2014). Evolutionspsychologie und die Naturalisierung neoliberaler Ungleichheiten. In: Schönheit als Zeugnis. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00975-5_7
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