Zusammenfassung
Neben dem Unternehmer, der als natürliche Person denselben Persönlichkeitsschutz genießt wie Angehörige anderer Berufe, kann sich auch das Unternehmen selbst zur Wehr setzen gegen
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die unbefugte Benutzung seines Namens, seiner Embleme und Produktbezeichnungen,
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die Veröffentlichung seiner Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sowie sonstiger firmeninterner Angelegenheiten,
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Ehrverletzungen,
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(sonstige) geschäftsschädigende Äußerungen – auch in Form von Testberichten – und
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Boykottaufrufe.
Andererseits müssen auch Unternehmen eine Berichterstattung hinnehmen, durch die die Medien Informationsinteressen der Allgemeinheit befriedigen. Wie Unternehmensschutz und Berichterstattungsfreiheit gegeneinander abzuwägen sind, wird in diesem Kapitel dargestellt.
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Branahl, U. (2013). Der Schutz des Unternehmens. In: Medienrecht. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00957-1_5
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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