Zusammenfassung
Meinungsäußerungs- und Berichterstattungsfreiheit sind durch den Ehrenschutz begrenzt. Tatsachenbehauptungen, die geeignet sind, das Ansehen einer Person zu mindern, dürfen grundsätzlich nur verbreitet werden, wenn sie erweislich wahr sind. Größere Freiheiten gewährt die Rechtsordnung dem Journalisten bei der kritischen Bewertung von Verhaltensweisen und Zuständen. In diesem Kapitel werden die Regeln vorgestellt, nach denen die Zulässigkeit von negativen Tatsachenbehauptungen und Werturteilen zu beurteilen ist. Es enthält insbesondere Erläuterungen zu
-
den Trägern des Ehrenschutzes (3.1.2; 3.4),
-
den Anforderungen an den Wahrheitsbeweis bei ehrverletzenden Tatsachenbehauptungen (3.2.3),
-
die Beurteilung von Berichten, die einen falschen Eindruck erwecken (3.2.4),
-
die Haftung für die Verbreitung fremder Aussagen (3.2.5) und
-
die Zulässigkeit von Verdachtsäußerungen (3.2.6).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Branahl, U. (2013). Der Schutz der persönlichen Ehre. In: Medienrecht. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00957-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00957-1_3
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-00956-4
Online ISBN: 978-3-658-00957-1
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)