Zusammenfassung
Die Bewertung von kleinen und mittelgroßen Unternehmen (KMU) hat nach wie vor eine ganz wesentliche Bedeutung. Einerseits wechselt eine Vielzahl von KMU gerade im Zusammenhang mit der Nachfolgethematik den Eigentümer. Für über 20.000 Unternehmen werden jährlich in Deutschland Nachfolger gesucht. Die Nachfolgeregelung kann mit einem Verkauf des Unternehmens, aber auch mit dem Ein- und Austritt von Gesellschaftern verbunden sein. Sowohl in freien Verkaufsverhandlungen als auch in dominierten Ausgleichs- und Abfindungsfällen stellt sich die Frage nach dem Wert des Unternehmens oder des Gesellschafteranteils. Darüber hinaus gewinnen Bewertungen für Finanzierungs- oder Steuerzwecke an Bedeutung. Bei den in diesen Zusammenhängen zu bewertenden Unternehmen handelt es sich ganz überwiegend um KMU. Nach Definition des IfM sind 99,6 % der Unternehmen in Deutschland KMU. Obwohl es sich bei KMU in der Regel um kleine Unternehmen handelt, heißt dies nicht, dass die Komplexität der bewertungsrelevanten Themen geringer ist als bei großen, börsennotierten Unternehmen.
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- 1.
IfM 2010.
- 2.
IfM 2012c.
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Ihlau, S., Duscha, H., Gödecke, S. (2013). Einführung. In: Besonderheiten bei der Bewertung von KMU. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00945-8_1
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