Zusammenfassung
Die X‐GmbH betreibt einen Handel mit PKWs. Der Unternehmer U, welcher seine gesamte Flotte an Firmenwagen bei der X‐GmbH gekauft hat, schuldet der X GmbH aus einem anderen Rechtsgeschäft, welches er vor acht Monaten mit der X‐GmbH abgeschlossen hat, noch 2.000 €. Als U einen der Firmenwagen zum Reifenwechsel in die Werkstatt der X‐GmbH bringt, teilt ihm die X‐GmbH nach wenigen Stunden mit, sie werde den Pkw einbehalten und ihn dem U erst zurückgeben, wenn er den noch offenen Geldbetrag in Höhe von 2.000 € an die X‐GmbH beglichen habe. Darf die X‐GmbH so mit ihrem Kunden U verfahren, um so die Bezahlung der offenen Rechnung zu erzwingen?
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Wien, A. (2013). Das Zurückbehaltungsrecht des Kaufmanns. In: Handels- und Gesellschaftsrecht. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00933-5_10
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