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Parteiwähler, Nichtwähler und Unentschlossene bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2011. Eine Erklärung des Wahlverhaltens am Beispiel von Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Zivile Bürgergesellschaft und Demokratie
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Zusammenfassung

Am 20. März 2011 wurde in Sachsen-Anhalt ein neuer Landtag gewählt. Die politischen Basisgewichte blieben dabei im Vergleich zur Landtagswahl 2006 weitgehend stabil. Die CDU wurde abermals vor der Linken und der SPD stärkste Partei. Zu den Wahlgewinnern zählten die Grünen, die erstmals seit 1994 wieder in den Magdeburger Landtag einzogen. Auch die zum ersten Mal angetretenen Freien Wähler verzeichneten einen Achtungserfolg, auch wenn sie mit 2,8 Prozent klar an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterten. Die rechtsextreme NPD verpasste ihr erklärtes Wahlziel, in den Landtag einzuziehen, konnte jedoch aus dem Stand 4,6 Prozent der Stimmen holen.

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Völkl, K. (2013). Parteiwähler, Nichtwähler und Unentschlossene bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 2011. Eine Erklärung des Wahlverhaltens am Beispiel von Studierenden der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. In: Keil, S., Thaidigsmann, S. (eds) Zivile Bürgergesellschaft und Demokratie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00875-8_10

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