Zusammenfassung
Wolfgang Michal hat gerade auf Carta einen spannenden Text über unser Mediensystem geschrieben. Er kritisiert deren Versagen als sogenannte „Vierte Gewalt“ und fordert eine „Ergebniskontrolle“ journalistischen Handelns. Er bringt in seiner Abrechnung, der Begriff ist in seiner doppelten Bedeutung zu lesen, unzählige Beispiele dafür, wie Mediendebatten nichts verändert haben. Journalisten, ob nun als Blogger oder im sogenannten Mainstream, schreiben und senden, Leser kommentieren: Das Ergebnis, so Michal, es ändert sich nichts. Alles bleibt so, wie es schon vorher gewesen ist, nur die mediale Skandalisierungsmaschinerie erreicht immer höhere Drehzahlen.
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Lübberding, F. (2014). Die Illusion von Medien als „Vierte Gewalt“. In: Kappes, C., Krone, J., Novy, L. (eds) Medienwandel kompakt 2011 - 2013. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00849-9_30
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