Zusammenfassung
Mehrfach versuchte die Telekombranche vergeblich, Bildtelefonie zu etablieren. Relativ unbemerkt haben sich Videogespräche mittlerweile doch zum Standard entwickelt – allerdings auf anderen Wegen als ursprünglich erwartet.
Jedes Mal, wenn ich beruflich oder privat ein Skype-Gespräch führe, stellt sich mir die Frage: „nur Audio oder auch Video?“. Als Anhänger des Home Office kann ich zwar den insbesondere in den Sommermonaten äußerst angenehmen Luxus eines leichteren Bekleidungsstils genießen, muss dann jedoch durchaus kleine Anpassungen vornehmen, sofern ich zum Skype-Call auch die Kamera des Rechners, Smartphones oder Tablets aktiviere. Und das geschieht immer häufiger. Mittlerweile führe ich die Mehrzahl meiner gelegentlichen VoIP-Telefonate mit zusätzlichem Bewegtbild. Weniger aus eigenem Antrieb, sondern weil meine Gesprächspartner nicht selten ihre Kamera wie ganz selbstverständlich einschalten und ich dies dann aus Höflichkeit ebenfalls mache.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2014 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Weigert, M. (2014). Durchbruch: Die Befürworter der Bildtelefonie hatten doch Recht. In: Kappes, C., Krone, J., Novy, L. (eds) Medienwandel kompakt 2011 - 2013. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00849-9_28
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-00849-9_28
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-00848-2
Online ISBN: 978-3-658-00849-9
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)